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Neuenschwander Leni
soprano

Sie studierte an der Universität Lausanne Literatur und Kunstgeschichte und betrieb am dortigen Institute de Ribaupierre ein sehr intensives Musikstudium (Klavier- und Ensemblemusik bei Mathilde und Émile de Ribaupierre, Orgel bei A.Demierre, Komposition bei A.Fornerod und E.Simoncini, gleichzeitig Gesang bei Berthe Schlegel). Sie war dann noch in Mailand Schülerin von Salvatore Salvati, in Amsterdam von der berühmten holländischen Oratoriensängerin Aaltje Noordewier-Reddingius; sie studierte bei Margarethe von Winterfeld in Berlin, bei Claire Croiza in Paris und bei Émile Jaques-Dalcroze in Lausanne. 1939 war sie Preisträgerin beim Internationalen Concours von Genf. Sie war Mitbegründerin des Salvati-Vokalquartetts, in dem sie 1938-56 zusammen mit Paula Koelliker, Salvatore Salvati, Karl Theo Wagner (mit späteren Änderungen in den Einzelstimmen) und 1960-74 in neuer Formation mit Hanny Wehrey, Theobald Nagel und Vernon Sell sang und hohes internationales Ansehen erlangte. Sie kam zu einer sehr erfolgreichen Karriere als Konzert- und Oratoriensängerin in einem umfangreichen Repertoire, das einerseits barocke Werke, anderseits zeitgenössische Kompositionen enthielt. Sie war dazu eine große Interpretin des deutschen wie des französischen Liedes. Sie gab erfolgreiche Konzerte in der Schweiz wie in Deutschland (Berlin, München, Hamburg, Köln, Hannover, Mannheim, Heidelberg); sie trat in Konzerten an der Mailänder Scala wie am Teatro Fenice Venedig auf, sang in Amsterdam und im Haag, in Brüssel und London, in Stockholm und Kopenhagen, bei den Festspielen von Salzburg (1947 Harmonie-Messe von J.Haydn, 1948 Requiem von Gabriel Fauré), in Wien, Turin, Florenz, Rom und Neapel. Sie sang in Rundfunksendungen in der Schweiz und in Deutschland, in Paris und bei der BBC London. 1951-78 wirkte sie als Dozentin, dann als Professorin an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg, wo sie auch ihren Wohnsitz nahm. 1951 gründete sie die "Musica Helvetica" (Vereinigung zur Förderung Schweizerischer Tonkünstler), sie war die Initiatorin und Leiterin der Internationalen Wettbewerbe für Komponistinnen in Mannheim (1961). 1975 wurde sie mit der Schillerplakette der Stadt Mannheim ausgezeichnet, seit 1979 war sie Ehrenmitglied der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg. Sie ist im Laufe ihrer Karriere auch an den Theatern von Luzern und Mannheim in einigen Bühnenpartien aufgetreten (Susanna und Cherubino in "Nozze di Figaro", Donna Elvira im "Don Giovanni", erste Dame in der "Zauberflöte", Gilda im "Rigoletto", Micaela in "Carmen").Schallplatten: HMV (Lieder Schweizer Komponisten).

 

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