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Berta Morena on iTunes


Morena Berta
soprano

Eigentlich Berta Meyer. Der Maler Franz Lenbach riet der als Schönheit bekannten Künstlerin zur Aufnahme der Sängerkarriere. Darauf Studium bei Frau Röhr-Brajnin, bei Regina de Sales in München und bei Aglaja von Orgeni; sie debütierte 1898 an der Hofoper von München als Agathe im "Freischütz". Sie blieb für viele Jahre Mitglied der Münchner Oper, an der sie 1898-1912 und 1914-23 im Engagement war, und wo sie 1904 in der Uraufführung der Oper "Das Vaterunser" von Hugo Röhr (als Rose) mitwirkte und 1918 die Titelpartie in der Uraufführung der Oper "Theophano" von Paul Graener kreierte. Gastspiele trugen ihren Ruf, vor allem als hochdramatische und Wagner-Sopranistin, in alle Welt. Seit 1903 gastierte sie mehrfach am Opernhaus von Riga, seit 1904 am Theater von Brünn (Brno), 1903 am Opernhaus von Köln. 1912 hörte man sie am Stadttheater von Zürich als Brünnhilde im Nibelungenring, 1921 und 1923 als Isolde, 1923 als Brünnhilde im "Siegfried". Ihre herausragenden Wagner-Partien waren die Isolde im "Tristan", die Eva in den "Meistersingern" und die Brünnhilde im Nibelungenring. In den Spielzeiten 1907-09, 1910-12 und nochmals 1924-25 hatte sie große Erfolge an der New Yorker Metropolitan Oper, an der sie in fünf Spielzeiten sieben Partien in 56 Vorstellungen übernahm, u.a. die Sieglinde in der "Walküre" (Amtrittsrolle), die Leonore im "Fidelio", die Elisabeth im "Tannhäuser", die Elsa im "lohengrin", die Brünnhilde im "Siegfried" und die Santuzza in "Cavalleria rusticana". 1914 gastierte sie an der Covent Garden Oper London als Isolde, als Sieglinde und als Kundry im "Parsifal". Sie trat als Gast auch an der Hofoper Berlin, an der Opernhäusern von Hamburg und Frankfurt a.M. (1911), am Hoftheater von Hannover (1908), in Karlsruhe (1919), Amsterdam (1919 als Kundry) und Barcelona und 1912 an der Budapester Nationaloper auf. 1923-24 war sie am Stadttheater von Nürnberg engagiert und gastierte in den folgenden Jahren noch. 1927 nahm sie von der Bühne Abschied und wirkte dann als Pädagogin in München. Von ihren großen Bühnenpartein sind nachzutragen: die Catharina Cornaro in der gleichnamigen Oper von Franz Lachner, die Senta im "Fliegenden Holländer", die Kassandra in "Orestes" von F.Weingartner, die Rachel in "La Juive" von Halévy, die Giulietta in "Hoffmanns Erzählungen", die Aida und die Louise in der Oper gleichen Namens von G.Charpentier.Lit.: L.A. Vogl: "Berta Morena und ihre Kunst" (München, 1919).Schallplatten: G&T (München, 1907), HMV.

 

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