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Meixner Heinrich
basso

Er begann seine Bühnenkarriere am Theater von Königsberg (Ostpreußen) und gastierte von dort aus an der Berliner Hofoper als Sarastro in der "Zauberflöte" und als Richard Boll in der "Schweizerfamilie" von Joseph Weigl (1819). 1819 ging er dann an das Opernhaus von Köln, an dem er bis 1827 mit großem Erfolg tätig blieb. Ein Gastspiel am Königstädtischen Theater Berlin 1827 als Lux in "Der Dorfbarbier" von Johann Schenk führte zu seiner Verpflichtung an dieses Theater, dem er in den Jahren 1827-35 angehörte. Er sang in der Spielzeit 1835-36 am Theater von Hildesheim, 1836-38 am Stadttheater von Magdeburg, 1838-39 an der Hofoper von München und 1839-42 am Stadttheater von Mainz. Seitdem lebte er in Berlin und gab Gastspiele an verschiedenen deutschen Bühnen. Auch als Konzertsänger und als Pädagoge war er dort tätig. Sein Sohn Karl Meixner (1819-88) wurde ein bekannter Schauspieler.

 

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