| Löw-Szöky Elisabeth | soprano |
Nach ihrer Ausbildung durch Stoja von Milinkovic|' in Graz fand sie 1954-58 ihr erstes Bühnenengagement am Stadttheater von Augsburg. 1958 wurde sie an die Staatsoper von Stuttgart berufen und blieb bis 1981 eins der führenden Mitglieder dieses Opernhauses. Sie entfaltete eine ausgedehnte Gastspieltätigkeit. Seit 1964 gastierte sie oft am Stadttheater der Schweizer Bundeshauptstadt Bern, seit 1966 ebenso am Opernhaus von Frankfurt a.M. Weitere Gastspiele führten sie an die Staatsoper von München (1967), an das Staatstheater Karlsruhe (1968), an die Deutsche Oper Berlin (1970), an die Königliche Oper Stockholm (1968), an das Teatro San Carlos Lissabon (1966), an die Oper von Philadelphia (1968) und zu den Münchener Festspielen (1967). Mit dem Ensemble der Stuttgarter Oper war sie bei den Festspielen von Edinburgh (1966) und Athen (1971) zu Gast. Aus ihrem umfangreichen Bühnenrepertoire ragte die Elsa im "Lohengrin" als besondere Glanzrolle heraus; dazu sang sie Partien wie die Gräfin in "Figaros Hochzeit", die Donna Elvira im "Don Giovanni", die Agathe im "Freischütz", die Rezia im "Oberon" von Weber, die Irene in R.Wagners "Rienzi", die Senta im "Fliegenden Holländer", die Elisabeth im "Tannhäuser", die Eva in den "Meistersingern", die Titelheldin in "Arabella" von R.Strauss, die Ninabella in "Die Zaubergeige" von W.Egk, die Leonore im "Troubadour" wie in "La forza del destino" von Verdi, die Elisabetta in dessen "Don Carlos", die Desdemona im "Othello", die Giulietta in "Hoffmanns Erzählungen" und die Saffi in der Johann Strauß-Operette "Der Zigeunerbaron". Auch als Konzertsängerin bekannt geworden. |
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