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| | Lippert Marion | | soprano | 
| Gesangstudium bei Irma Koboth, Hedwig Fichtmüller und Annelies Kupper in München. Vervollständigung der Ausbildung bei Giuseppe Pais in Padua. 1956 begann sie ihre Karriere am Stadttheater von Hagen (Westfalen), wo sie als Aida debütierte. 1959 kam sie an das Stadttheater von Augsburg, sang dann am Opernhaus von Köln und wurde 1962 an die Staatsoper von Stuttgart berufen. Hier entwickelte sie eine große Karriere im dramatischen Sopranfach und hatte entsprechende Erfolge auch bei Gastspielen. Sie trat als Gast an der Deutschen Oper Berlin, an den Staatsopern von Wien und Hamburg, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an den Opernhäusern von Essen, Dortmund, Frankfurt a.M., an der Staatsoper von Dresden, am Staatstheater Karlsruhe, am Teatro Liceo Barcelona, in Neapel, Turin, Venedig, bei den Festspielen von Florenz und in der Arena von Verona (1971) auf. Weitere Gastspiele an der Grand Opéra Paris, am Opernhaus von Zürich, am Teatro Colón Buenos Aires, am Teatro San Carlos Lissabon und bei den Festspielen von Athen. In Nordamerika hörte man sie an den Opern von Chicago, San Francisco, Baltimore, New Orleans, Pittsburgh, Toronto und Vancouver. 1969 kam sie an die Metropolitan Oper New Yok, an der sie in ihrer Glanzrolle, der Turandot in Puccinis bekannter Oper, sehr erfolgreich auftrat. Weitere Höhepunkte in ihrem Repertoire waren die Lady Macbeth in Verdis "Macbeth", die Abigaille in "Nabucco", die Amelia in Verdis "Maskenball", die Leonore in "La forza del destino", die Rezia im "Oberon" von Weber, die Brünnhilde im Nibelungenring, die Senta im "Fliegenden Holländer", die Venus im "Tannhäuser", die Tosca, die Donna Anna im "Don Giovanni", die Salome in der gleichnamigen Richard Strauss-Oper, die Marschallin im "Rosenkavalier", die Kaiserin in der "Frau ohne Schatten", gleichfalls von Richard Strauss, die Norma von Bellini, die Leonore im "Fidelio" und die Santuzza in "Cavalleria rusticana". Auch als Konzertsängerin kam sie zu einer Karriere auf internationaler Ebene.Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß Mitschnitte von Radiosendungen vorhanden sind. |
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