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Kamann Karl
baritono

Er erhielt seine Ausbildung durch Max Büttner in München und in Mailand. Er hatte sein erstes Engagement 1920-21 am Staatstheater Karlsruhe, sang 1921-24 in Freiburg i.Br., 1924-27 in Nürnberg. 1927-31 trat er am Staatstheater von Braunschweig, 1931-37 am Stadttheater von Chemnitz auf. 1937 folgte er einem Ruf an die Wiener Staatsoper, deren Mitglied er bis zu seinem Tod blieb. Man schätzte ihn vor allem als Wagnersänger. 1938 sang er bei den Festspielen von Salzburg den Hans Sachs in den "Meistersingern". Im gleichen Jahr trat er an der Covent Garden Oper London als Wotan in der "Walküre" zusammen mit Frida Leider auf. 1949 gastierte er an der Grand Opéra Paris als Faninal im "Rosenkavalier". Er gastierte auch an den Staatsopern von Berlin und München, am Théâtre de la Monnaie Brüssel (1951-53), an den Opernhäusern von Lüttich und Bordeaux, am Teatro Fenice Venedig, am Teatro Massimo Palermo, am Teatro Liceo Barcelona, in Rom, Florenz, Neapel und Triest, an der Oper von Kopenhagen, in Amsterdam und Rio de Janeiro sowie 1950 und 1955 nochmals an der Covent Garden Oper London. Am 5.11.1955 sang er in der Eröffnungsvorstellung der wieder aufgebauten Wiener Staatsoper den Minister im "Fidelio". Aus seinem sehr umfangreichen Repertoire sind zu nennen: der Lysiart in "Euryanthe", der Fliegende Holländer, der Telramund im "Lohengrin", der Kurwenal im "Tristan", der Wanderer im "Siegfried", der Sebastino in "Tiefland" von d'Albert, der Jochanaan in "Salome" von R.Strauss, der Spielmann in den "Königskindern" von Humperdinck, der Borromeo in H.Pfitzners "Palestrina", der Wozzeck von A.Berg, der Rigoletto, der Amonasro in "Aida", der Alfio in "Cavalleria rusticana", der Scarpia in "Tosca", der Jack Rance in Puccinis "Fanciulla del West", der Escamillo in "Carmen", der Nevers in den "Hugenotten" von Meyerbeer, die vier Dämonen in "Hoffmanns Erzählungen", der Boris Godunow, der Golo in "Pelléas et Mélisande" und der Jonny in "Jonny spielt auf" von Kr|venek. In erster Ehe war er mit der Opernsängerin Lily Borsa verheiratet, die u.a. in Mannheim und Nürnberg engagiert war, in zweiter mit der Sopranistin Herma Schramm (engagiert 1940-43 in Troppau, 1943-44 in Reichenberg, 1947-49 an der Staatsoper Wien, wo sie u.a. als Fidelio, als Mutter in "Hänsel und Gretel" und als Marianne Leitmetzerin im "Rosenkavalier" auftrat).Schallplatten: Eigentliche Handelsplattten waren von seiner Stimme nicht erschienen. Es sind jedoch Aufnahmen aus der Covent Garden Oper (u.a. Wotan mit Frida Leider) und eine Privatplatte aus Wien mit Marschliedern vorhanden. Von der bereits erwähnten Eröffnungsvorstellung der Wiener Staatsoper ist auf Frequenz-Divox ein Mitschnitt vorhanden (Minister in "Fidelio", 5.11.1955); auf Fonit-Cetra existiert ein Mitschnitt von Webers "Euryanthe" (Maggio musicale Florenz, 1954). Auf Koch/Schwann Mitschnitte aus Aufführungen der Wiener Staatsoper (u.a. als Hans Sachs in den "Meistersingern").

 

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