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Larsén-Todsen Nanny
soprano

Sie studierte am Königlichen Konservatorium von Stockholm bei Oscar Lejdström sowie in Berlin und Mailand. 1906 debütierte sie an der Königlichen Oper Stockholm als Agathe im "Freischütz". Nachdem sie anfänglich lyrische Sopranpartien gesungen hatte, ging sie ins dramatische und ins Wagner-Fach über. 1916 unternahm sie ihre ersten Auslandsgastspiele, wurde aber erst international bekannt, nachdem sie sich seit 1922 ganz auf den Wagnergesang spezialisiert hatte. 1922 wurde sie zur schwedischen Hofsängerin ernannt, 1924 Mitglied der schwedishcen Musikakademie Stockholm. 1923-24 erregte sie als Isolde im "Tristan" an der Mailänder Scala großes Aufsehen. 1925-27 war sie an der Metropolitan Oper New York tätig, wo sie als Brünnhilde in der "Götterdämmerung" debütierte und als weitere Partien die Isolde, die Fricka, die Kundry im "Parsifal", die Leonore im "Fidelio" und die Rachel in "La Juive" von Halévy sang. Auch bei den Festspielen von Zoppot trat sie in ihren Wagner-Rollen auf. Sie gastierte an der Grand Opéra Paris, an der Covent Garden Oper London (1927 und 1930 als Brünnhilde), an den Staatsopern von Berlin, Wien, Hamburg und München, in Kopenhagen, Budapest, Amsterdam und Brüssel. 1927-31 stand sie im Mittelpunkt der Bayreuther Festspiele, wo man sie vor allem als Isolde, aber auch als Brünnhilde im Ring-Zyklus und als Kundry im "Parsifal" bewunderte. 1937 sang sie als eine ihrer letzten Partien in Paris die Isolde. Nach Beendigung ihrer Karriere in den späten dreißiger Jahren wirkte sie in Stockholm als Pädagogin.Die Pracht ihres Stimmaterials und die intensive Dramatik ihres Vortrags bewährten sich in erster Linie im Wagnergesang. Als weitere Hauptrollen kamen die Donna Anna im "Don Giovanni", die Leonore im "Fidelio", die Rezia im "Oberon" von Weber, die Marschallin im "Rosenkavalier" (die sie auch 1920 in der Stockholmer Erstaufführung der Oper sang), die Gioconda in der gleichnamigen Oper von Ponchielli, die Aida und die Tosca hinzu.Schllplatten: Parlophon, Favorite, Columbia (hier vollständiger "Tristan" aus Bayreuth, 1928). Eine Szene aus der "Götterdämmerung" wurde auf BASF veröffentlicht.

 

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