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Elisabeth Lachmann on iTunes


Lachmann Elisabeth
soprano

Der Vater der Sängerin war Schauspieler am Wiener Burgtheater, die Mutter Sängerin an der Volksoper Wien. Mit sechs Jahren erhielt sie Klavierunterricht, 1944-51 gehörte sie dem Kinderballett der Wiener Staatsoper an. Seit 1956 war sie Schülerin der bekannten Sopranistin Esther Réthy, seit 1957 Musik- und Gesangstudium an der Wiener Musikakademie bei Elsa Schwientek-Würtenberger und bei Christian Moeller. 1961 begann sie ihre Bühnenkarriere am Stadttheater der Schweizer Bundeshauptstadt Bern (Debütrollen: Cagliari in "Wiener Blut" von J.Strauß und Despina in "Così fan tutte"). 1962-64 war sie als erster lyrischer Sopran am Staatstheater Karlsruhe engagiert; hier sang sie Partien wie die Micaela in "Carmen", die Marie in Smetanas "Verkaufter Braut", den Cherubino in "Figaros Hochzeit" und die Regina in "Mathis der Maler" von Hindemith. 1964-68 gehörte sie dem Opernhaus von Graz an, wo sie als Susanna in "Figaros Hochzeit", als Pamina in der "Zauberflöte", als Frau Fluth in den "Lustigen Weibern von Windsor", als Rosalinde in der "Fledermaus" und als Zdenka in "Arabella" von R.Strauss auftrat. 1968 folgte sie einem Ruf an das Opernhaus von Dortmund, an dem sie eine über 25jährige große Karriere hatte. Hatte sie dort zunächst lyrische Partien wie die Marzelline im "Fidelio" (ihre Antrittsrolle), die Mimi in "La Bohème", die Pamina und die Sophie im "Rosenkavalier" gesungen, so übernahm sie seit etwa 1972 jugendlich-dramatische Rollen (Butterfly, Nedda im "Bajazzo", Sieglinde in der "Walküre", Desdemona im "Othello" von Verdi), dann dramatische Partien wie die Donna Anna im "Don Giovanni", die Leonore im "Troubadour", die Martha in "Tiefland" von d'Albert, die Aida, die Elisabeth im "Tannhäuser", die Ariadne in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauß und ihre wohl größte Kreation, die Marschallin im "Rosenkavalier". Seit 1985 sang sie auch Rollen wie die Senta im "Fiegenden Holländer", die Venus im "Tannhäuser", die Tosca, die Amelia in Verdis "Maskenball", die Abigaille in dessen "Nabucco", die Brünnhilde im Nibelungenring und die Marschallin im "Rosenkavalier" (1994). Insgesamt ist die Künstlerin in 120 großen Sopranpartien aufgetreten. Zahlreiche Gastspiele an der Staatsoper Wien, an den Staatsopern von Hamburg und Stuttgart, an den Staatstheatern von Braunschweig, Hannover und Kassel, an den Opernhäusern von Köln und Frankfurt a.M., in Bremen, Nürnberg, Zürich und Antwerpen. Opern- und Konzerttourneen (Oratorien- und Liedgesang) führten die Künstlerin nach Belgien, Holland, Frankreich, Österreich, in die Schweiz, bis nach Asien (Seoul, Singapur, Taiwan), Afrika (Nairobi, Abidjan) und Südamerika (Santiago de Chile, Lima, Guatemala). Seit 1984 Dozentin an der Musikhochschule Detmold (Institut Dortmund). Zeitweilig verheiratet mit dem Tenor Claude Hector.

 

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