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| | Kraayvanger Heinz | | tenore | 
| Studium an der Musikhochschule von Köln und in Berlin. Er debütierte 1930 am Opernhaus von Köln als Wirt in der Offenbach-Operette "Madame Favart". Es folgten weitere Engagements am Stadttheater von Lübeck (1932-33), am Stadttheater von Essen (1933-34), am Theater von Kiel (1934-35), am Stadttheater von Königsberg (Ostpreußen, 1935-37), am Stadttheater von Nürnberg (1937-39), an der Wiener Staatsoper (1939-41), am von Stadttheater Danzig (1941-43), am Opernhaus von Breslau (1943-44) und nach dem Zweiten Weltkrieg in Weimar (1946), an der Städtischen Oper Berlin (1946-47 und als Gast 1948-49), am Stadttheater von Bielefeld (1950-53), schließlich am Stadttheater von Krefeld (1953-55). Er gastierte 1939 und 1943 an der Wiener Volksoper, 1941 bei den Festspielen von Zoppot (als Walther von Stolzing und als Siegfried) und noch 1959 am Landestheater Dessau und am Stadttheater von Chemnitz. Zu seinen großen Bühnenpartien gehörten der Max im "Freischütz", der Florestan im "Fidelio", der Erik im "Fliegenden Holländer", der Lohengrin, der Tannhäuser, der Pedro in "Tiefland" von d'Albert, der José in "Carmen", der Canio im "Bajazzo", der Glum in "Islandsaga" von Vollerthun und der Othello von Verdi, den er u.a. 1947 an der Städtischen Oper Berlin sang. Er wirkte zuletzt in Berlin als Gesangslehrer.Schallplatten der Marken Kristall und Siemens Spezial (u.a. Aufnahmen aus Zoppot). |
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