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Louise Kartousch on iTunes


Kartousch Louise
soprano

Sie erhielt ihre Ausbildung durch A.Göllerich in Wien, nachdem sie bereits am Theater ihrer Heimatstadt Linz in Kinderrollen aufgetreten war. 1902 debütierte sie, ganz jung, am Theater von Graz. Hier übernahm sie Soubretten-Partien, sang aber sogar eine der Walküren in der "Walküre". 1907 kam sie an das Theater an der Wien in der österreichischen Metropole und erregte nun sensationelles Aufsehen als Operettensängerin, namentlich in den Premieren der Operetten von Franz Lehár, als dessen Lieblingssängerin sie galt, aber auch in Operetten von Emmerich Kálmán und Leo Fall. Sie wirkte in einer Vielzahl von Operetten-Uraufführungen mit, u.a. in "Die Dollarprinzessin" von Leo Fall (Carl-Theater Wien 1907), "Der Graf von Luxemburg" von Lehár (Theater an der Wien 1909), "Herbstmanöver" von E.Kálmán (Theater an der Wien 1909), "Der Mann mit den drei Frauen" von F.Lehár (Theater an der Wien 1908), "Eva" von F.Lehár (Theater an der Wien 1911), "Die ideale Gattin" vom gleichen Komponisten (Theater an der Wien 1913), "Endlich allein" (Theater an der Wien 1913) und "Der Sterngucker" (Theater in der Josefstadt 1916), wieder zwei Lehár-Operetten, "Die Rose von Stambul" von L.Fall (Theater an der Wien 1916), "Wo die Lerche singt" von F.Lehár (Theater an der Wien 1919), "Die Dorfmusikanten" von Oscar Straus (Theater an der Wien 1919), "Die Bajadere" von E.Kálmán (Carl-Theater 1921), "Die gelbe Jacke" von Lehár (Theater an der Wien 1923), "Cloclo", wiederum von F.Lehár (Bürgertheater Wien 1924 in der Titelrolle, die Lehár eigens für sie komponiert hatte), "Ich hab' dich lieb" von Leo Ascher (Raimund-Theater Wien 1926), "Der Reiter der Kaiserin" von A.Pepöck (Raimund-Theater Wien 1941), ohne daß damit die Liste der Uraufführungern erschöpft wäre. Sie feierte ihre Triumphe vor allem am Theater an der Wien, aber auch an den anderen Operettentheatern der österreichishen Hauptstadt. 1922 hatte sie an der Wiener Staatsoper eine glänzenden Erfolg als Orlowsky in der "Fledermaus". In den zwanziger und dreißiger Jahren hörte man sie oft am Wiener Rundfunk. In den Jahren 1940-44 war sie am Wiener Raimund-Theater engagiert und erschien 1954-55 nochmals als Gast an der Wiener Volksoper. Sie trat auch gastweise an Theatern in Deutschland (Berlin, Hamburg), in der Schweiz und in der Tschechoslowakei auf.Neben ihrem Können als Sängerin bewunderte man ihre brillanten Leistungen als Schauspielerin wie als Tänzerin. Sie war für den Bereich der Operette in Wien in etwa dasselbe, was während dieser Zeit Fritzi Massary für Berlin darstellte.Schallplattenaufnahmen auf HMV, darunter zahlreiche Szenen aus Operetten, zum Teil mit Franz Lehár als Dirigent. Auch Aufnahmen auf Odeon vorhanden. Auf HMV sang sie u.a. ein Duett zusammen mit Mizzi Günther.

 

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