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Runkel Reinhild
mezzosoprano

Sie erhielt ihre Ausbildung am Bergischen Konservatorium in Wuppertal und bis 1973 an der Musikhochschule von Köln. 1974 war sie Preisträgerin beim Gesangwettbewerb von s'Hertogenbosch. In den Jahren 1973-75 trat sie als Konzert- und Oratoriensängerin auf, entschloß sich dann aber zur Bühnenlaufbahn. 1975-82 war sie am Opernhaus von Nürnberg engagiert. Dann nahm sie kein festes Engagement mehr an, sondern ging einer ausgedehnten Gastspieltätigkeit auf internationaler Ebene nach. So gastierte sie am Teatro San Carlos Lissabon (1981, 1982, 1985), am Teatro Municipale Reggio Emilia (1983), an der Grand Opéra Paris (1985), an der Oper von San Francisco (1985) und in Santiago de Chile (1986). Beim Maggio musicale von Florenz hörte man sie 1986 als Magdalene in den "Meistersingern", bei den Salzburger Festspielen von 1987 in Schönbergs "Moses und Aron". 1987 gab sie auch Gastspiele am Teatro Comunale Bologna (Fricka im Nibelungenring) und an der Stuttgarter Staatsoper, 1988 am Opernhaus von Köln und am Teatro Regio Turin. Durch Gastspielverträge war sie mit der Wiener Staatsoper (1987-88) und mit dem Opernhaus von Zürich (1985-88) verbunden, wo die Künstlerin 1986 als Herodias in "Salome" und 1988 als Fricka Aufsehen erregte. 1990 sang sie dort die Klytämnestra in "Elektra" von R.Strauss. Auf der Bühne war sie vor allem in Wagner- und Richard Strauss-Partien erfolgreich. Aus ihrem umfangreichen Repertoire sind hervorzuheben: die Erda, die Waltraute und die Fricka im Ring-Zyklus, die Brangäne im "Tristan", die Magdalene in den "Meistersingern", die Herodias in "Salome" von R.Strauss und die Jocasta in "Oedipus Rex" von Strawinsky. Eine ihrer größten Kreationen war die Partie der Amme in der Richard Strauss-Oper "Die Frau ohne Schatten", die sie in Stuttgart und Zürich, beim Holland Festival (1990), an der Staatsoper Wien (1992), am Grand Théâtre Genf (1991-92) und 1996 in Turin übernahm. 1991 Gastspiel am Staatstheater Hannover als Erda im "Rheingold", 1992 an der Staatsoper Stuttgart als Begbick in "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" von K.Weill. Ihr Wirken auf der Bühne wurde durch eine erfolgreiche Tätigkeit als Konzert- und Oratoriensängerin seit Beginn ihrer Karriere begleitet.Schallplatten: Decca (Amme in "Die Frau ohne Schatten", Kartenaufschlägerin in "Arabella", "Das Wunder der Heliane" von Korngold, Alt-Solo in der 9. Sinfonie von Beethoven), DGG ("Walküre").

 

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