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| | Horysa Inghild | | mezzosoprano | 
| Sie war Schülerin von Helena Braun in München und kam 1966 zu ihrem Bühnendebüt an der Münchner Staatsoper als Hänsel in "Hänsel und Gretel" von Humperdinck. Am 1.8.1969 wirkte sie an diesem Opernhaus in der Uraufführung der Oper "Spiel von Liebe und Tod" von Ján Cikker mit. Für lange Jahre war sie dann Mitglied des Opernhauses von Nürnberg. Gastspiele führten sie an die Wiener Volksoper, an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an die Opernhäuser von Dortmund, Essen, Frankfurt a.M., an das Nationaltheater Mannheim, an die Staatsopern von Hamburg und Stuttgart. Ihr vielgestaltiges Bühnenrepertoire enthielt u.a. die Carmen, die Dorabella in "Così fan tutte", die Amneris in "Aida", die Eboli in Verdis "Don Carlos", die Preziosilla in "La forza del destino", die Venus im "Tannhäuser", die Brangäne im "Tristan", die Marina im "Boris Godunow", den Hänsel in "Hänsel und Gretel", den Orsini in "Lucrezia Borgia" von Donizetti, die Baba in "The Rake's Progress" von Strawinsky und den Octavian im "Rosenkavalier" von R.Strauss. Diese Partie singt sie auch in einer Aufnahme eines Querschnitts durch die Oper, die vom Dortmunder Opernhaus publiziert wurde. Auch als Konzertsängerin erfolgreich aufgetreten. |
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