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Lorand Colette
soprano

Sie entstammte einer ungarisch-schweizerischen Familie; ihre Großmutter war als Sängerin tätig gewesen. Gesangstudium an der Musikhochschule Hannover, dann bei Melitta Hirzel in Zürich. Debüt 1946 am Stadttheater von Basel als Marguerite im "Faust" von Gounod. 1951-56 war sie Mitglied des Opernhauses von Frankfurt a.M. 1952 hatte sie am Opernhaus von Zürich einen spektakulären Erfolg als Königin der Nacht in der "Zauberflöte". 1955 gastierte sie in der Eröffnungsvorstellung der neu erbauten Hamburger Staatsoper als Kölnigin der Nacht und war bis 1957 und dann wieder 1960-69 dort im Engagement. Sie nahm 1966 in Hamburg an der Uraufführung von Boris Blachers "Zwischenfälle bei einer Notlandung" teil. Sie war durch Gastspielverträge den Staatsopern von München (1970-81) und Stuttgart (1969-75), der Deutschen Oper Berlin (1973-1978) und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg (1973-78) verbunden und gastierte bei zahlreichen Gelegenheiten am Opernhaus von Zürich. Auch Gastspiele an der Covent Garden Oper London, am Teatro San Carlos Lissabon (1961 als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail"), an der Staatsoper von Wien, in Amsterdam, Kairo, Rio de Janeiro, São Paulo, Rom, Mailand, Neapel und Bologna. Auf der Bühne sang sie ein vielgestaltiges Repertoire, das von Mozart-Partien bis zu zeitgenössischen Komponisten (H.W. Henze, K.Penderecki, Carl Orf, Malvin Levy) reichte. Am 23.20.1972 sang sie an der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung der Oper "Elisabeth Tudor" von Wolfgang Fortner, am 20.8.1973 bei den Festspielen von Salzburg in der von Carl Orffs "De temporum fine comoedia", am 9.7.1978 an der Staatsoper von München in "Lear" von Aribert Reimann. Sie trat auch als Gast an der New York City Centre Opera, an der Oper von San Diego, am Nationaltheater Prag, an der Mailänder Scala, an der English National Opera London, am Théâtre de la Monnaie Brüssel und bei den Festspielen von Bregenz auf. Die Partie der Regan in A.Reimanns "Lear" sang sie 1982 an der Grand Opéra Paris. 1983 nahm sie am Stadttheater von Basel als Emilia Marty in Janác|veks "Sache Makropoulos" von der Bühne Abschied. Sie war nicht zuletzt eine geschätzte Konzert- und Oratoriensängerin.Schallplatten: Melodram (Arien-Platte), Ariola-Bertelsmann (geistliche Musik von Schubert), Philips-Pergola (Querschnitt "Hoffmanns Erzählungen"), DGG ("Lear" von A.Reimann, "De temporum fine comoedia"), RCA ("Prometheus" von Carl Orff).

 

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