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Lichtegg Max
tenore

Er trat bereits als Knabensopran in Wien hervor. Er absolvierte sein Gesangstudium am Neuen Konservatorium in Wien, studierte später noch in Bern und begann seine Bühnenlaufbahn in der Spielzeit 1936-37 am Stadttheater von Bern (Schweiz). 1937-40 war er durch einen Gastvertrag mit dem Stadttheater von Basel verbunden und war seit 1940 Mitglied des Stadttheaters (Opernhaus) Zürich, wo er noch im Alter von über 70 Jahren auf der Bühne stand. Durch Gastspiele wurde seine Karriere weitgehend bestimmt. So gastierte er an der Wiener Staatsoper und 1948 an der Oper von San Francisco; er sang an den Staatsopern von München und Stuttgart, am Théâtre des Champs-Élysées Paris, am Grand Théâtre Genf, in Los Angeles, Straßburg und Wiesbaden wie an der Oper von Monte Carlo. Im Lauf seiner langen Karriere nahm sein Bühnenrepertoire einen großen Umfang an. So sang er den Belmonte in der "Entführung aus dem Serail", den Don Ottavio im "Don Giovanni", den Tamino in der "Zauberflöte", den Grafen Almaviva in Rossinis "Barbier von Sevilla", den Titelhelden in "Fra Diavolo" von Auber, den Lyonel in Flotows "Martha", den Ernesto im "Don Pasquale", den Hoffmann in "Hoffmanns Erzählungen", den Lenski im "Eugen Onegin", den Herzog im "Rigoletto", den Alfredo in "La Traviata", den Hans in der "Verkauften Braut", den Rodolfo in "La Bohème", den Max im "Freischütz", den Lohengrin und den Narraboth in "Salome" von R.Strauss. Am Opernhaus von Zürich sang er 1942 in der Uraufführung von Paul Burkhards "Casanova in der Schweiz", 1947 in der der Operette "Tic-Tac" vom gleichen Komponisten, 1952 in der Neufassung von Hindemiths "Cardillac", 1962 in der Uraufführung von Armin Schiblers "Blackwood und Co". 1951 nahm er dort an der deutschen Erstaufführung von Strawinskys "The Rake's Progress" (als Tom Rakewell) teil. Mit besonderem Erfolg widmete er sich der Interpretation zahlreicher Operettenpartien in Werken von Offenbach, Johann Strauß, Franz von Suppé, Millöcker, Zeller, Oscar Straus und namentlich auch in Lehár-Operetten. 1987 feierte man in Zürich sein 50jähriges Bühnenjubiläum mit einem Gala-Konzert. Er war nicht zuletzt ein angesehener Liedersänger, wobei er auch hier das deutsche Kunstlied aus allen Epochen vortrug. Er trat als Konzertsänger in Zürich und Basel, in London und Buenos Aires, beim Israel Festival, in Belgien, Holland und in den USA hervor. Er wirkte in Zürich auch im pädagogischen Bereich.Schallplatten: Bereits 1920 sang er als Knabe in Wien bei einer Aufnahme des Kantors B.Fränkel ein Sopransolo. Sein letztes Recital erschien 1987 (also 67 Jahre später!) bei Electromusic Records. Zahlreiche Aufnahmen auf Decca (Querschnitt "Lustige Witwe", Lieder von Mendelssohn und Tschaikowsky, mehrere Operetten-Platten), auf Elite Spezial, auf Odeon und Parlophon. Dazu existieren Mitschnitte von Opernaufführungen, u.a. "Freischütz" und "Boris Godunow" aus Monte Carlo und 1. Akt "Walküre" (Los Angeles, 1947).

 

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