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| | Eilers Franz | | basso | 
| Er war ein Sohn des berühmten Bassisten und Wagner-Interpreten Albert Eilers (1830-96), durch den er auch ausgebildet wurde. Er debütierte am Hoftheater von Coburg und sang dann nacheinander an den Theatern von Düsseldorf und Augsburg, am Hoftheater von Braunschweig, an den Stadttheatern von Basel und Posen (Poznan|'), am Hoftheater von Karlsruhe, an der Berliner Kroll-Oper, an den Stadttheatern von Mainz, Regensburg und Rostock. 1908 wurde er an das Stadttheater von Krefeld berufen, wo er bis 1924 als Oberspielleiter für das Gebiet der Oper wirkte, aber auch noch als Sänger auftrat. Bei den Bayreuther Festspielen betätigte er sich bereits in den Jahren 1892-95 als Operninspizient, wie er überhaupt neben seinem Wirken als Sänger auch im Regie- und Verwaltungsbereich große Aktivitäten entwickelte. 1925 beendete er seine Karriere. -- Sein älterer Bruder Albert (Berti) Eilers jr (*23.8.1859 Prag) begann wie sein Bruder 1879 seine Bühnenlaufbahn in Coburg, kam 1893 als Bariton an das Regensburger Stadttheater und 1905 an das Grenzlandtheater in Zittau in Sachsen, wo er lange als Sänger wie als Spielleiter tätig war. Albert Eilers jr. war mit der Sopranistin Eugenie Eilers-Herhold (*9.2.1854 St. Petersburg, ?22.4.1893 Hildesheim)verheiratet, die als Vertreterin des Soubretten- wie des jugendlich dramatischen Stimmfachs an den Stadttheatern von Magdeburg, Freiburg i. Br., Augsburg und Posen (Poznan|') wirkte.\n |
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