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Irene Eden on iTunes


Eden Irene
soprano

Eigentlich Irene Edenhofer. Gesangstudium bei Frau Flam-Plomiënsky in Berlin und bei Teresa Arkel in Mailand. Sie debütierte 1911 am Stadttheater von Zürich, an dem sie bis 1914 wirkte. Sie sang hier eine Vielzahl von Partien, darunter die Martha in der gleichnamigen Oper von Flotow, die Susanna in 'Figaros Hochzeit', die Donna Elvira im 'Don Giovanni', die Königin der Nacht in der 'Zauberflöte', die Rosina im 'Barbier von Sevilla', die Gilda im 'Rigoletto', die Leonore im 'Troubadour', die Traviata, die Baronin im 'Wildschütz' von Lortzing, die Marie in Donizettis 'Regimentstochter', die Nedda im 'Bajazzo', die vier Frauenrollen in 'Hoffmanns Erzählungen', die Philine in 'Mignon' von A.Thomas und die Zerbinetta in 'Ariadne auf Naxos' von Richard Strauss.1915-16 war sie an der Deutschen Oper Berlin, 1916-24 am Nationaltheater Mannheim tätig. 1920 gastierte sie an der Wiener Staatsoper. 1924-28 war sie an der Staatsoper Berlin engagiert. 1916 wirkte sie an der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung der Oper 'Dame Kobold' von F. von Weingartner als Beatrice mit, 1927 in Baden-Baden in der Uraufführung von 'Das kleine Mahagonny' von K.Weill (als Bessie); 1923 sang sie in Mannheim die Titelrolle in der deutschen Erstaufführung von Strawinskys 'Die Nachtigall', ebenfalls 1923 in Mannheim in der Uraufführung der Oper 'Das Rosengärtlein' von Julius Bittner. 1922 hörte man sie bei den Festspielen in der Waldoper von Zoppot als Waldvogel im 'Siegfried', 1924 und 1926 gastierte sie mit dem Ensemble der Berliner Staatsoper in Holland. Aus ihrem Bühnenrepertoire sind noch die Caroline in den 'Beiden Schützen' von Lortzing, die Woglinde im Nibelungenring, der Page Oscar im 'Maskenball' von Verdi, die Musetta in 'La Bohème' und die Eudoxia in 'La Juive' von Halévy zu nennen. Bereits in den dreißiger Jahren war sie an der Berliner Staatsoper unter Heinz Tietjen als Regieassistentin beschäftigt. Bei den Festspielen von Bayreuth war sie 1934-42 als Stimmenberaterin, Regieassistentin und Hilfsspielleiterin tätig. Zugleich war sie eine gesuchte Pädagogin in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte sie 1947-49 als Spielleiterin und Regisseurin am Landestheater Saarbrücken und leitete bis 1960 die Opernklasse der dortigen Musikhochschule. Später lebte sie in Baden-Baden, schließlich fast erblindet, in Wiesbaden. Ihre Tochter war die bekannte Sängerin Carla Henius (*1919), die sich vor allem der Interpretation zeitgenössischer Musik widmete.\n In ihrem Koloratursopran paarten sich bravouröse Technik und ungewöhnliche Leichtigkeit und Brillanz der Tongebung.\n Schallplatten: Seltene akustische HMV-und Polydor-Aufnahmen.\n

 

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