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Peter Lagger on iTunes


Lagger Peter
basso

Seine Familie stammte väterlicherseits aus Italien, mütterlicherseits aus Rußland. Zuerst studierte er am Konservatorium von Zürich, dann in Wien bei Seehofer Klavierspiel. Er ließ schließlich aber seine Stimme in Wien, u.a. bei Hans Duhan, ausbilden. Er begann seine Karriere 1953 in Graz, sang 1955-57 am Opernhaus von Zürich, 1957-59 am Staatstheater Wiesbaden und 1959-63 am Opernhaus von Frankfurt a.M., seitdem bis zu seinem Tod an der Deutschen Oper Berlin. Hier kam er bald zu einer großen, dann auch internationalen Karriere. Bei den Salzburger Festspielen sang er 1963-64 den Bartolo in "Figaros Hochzeit", 1964 den Banquo in "Macbeth" von Verdi; am 6.8.1966 wirkte er bei den gleichen Festspielen in der Uraufführung der Oper "Die Bassariden" von H.W. Henze mit, 1974 in der Uraufführung des Magnificat von K.Penderecki. Er trat als Gast an der Staatsoper Wien, in München, Paris, Lyon, Rio de Janeiro, Warschau, Neapel, Madrid und Genf (1965) auf und war seit 1972 durch einen Gastvertrag der Hamburger Staatsoper verbunden. Er sang auch bei den Festspielen von Glyndebourne (1957), Aix-en-Provence und Luzern. 1967 übernahm er in Berlin erstmalig den Boris Godunow, seither ein besonderer Höhepunkt in seinem umfassenden Repertoire für die Bühne. 1982 wirkte er in Frankfurt a.M. in der Uraufführung der Oper "Alkestiade" von Louise Talma mit. Neben seiner Karriere als Opernbassist entfaltete er eine zweite, ebenso erfolgreiche Karriere im Konzertsaal. Hier trug er in meisterhafter Interpretation Werke von J.S. Bach bis hin zu modernen Komponisten vor. Sein Bruder kam unter dem Namen Alexander Malta (*1942) ebenfalls zu einer großen Karriere als Baß-Bariton, vor allem an den Opernhäusern von München und Stuttgart.Schallplatten: Philips (Russische Volkslieder; englische und deutsche Volkslieder sowie Lieder von Schubert), Columbia ("Der Mond" von Carl Orff), DGG "Figaros Hochzeit", "Meistersinger", Te Deum von A.Bruckner), Eurodisc ("Fidelio"), Philips-RCA ("Utrenja" von Penderecki), HMV-Electrola ("Don Giovanni"), Orfeo ("Macbeth" von Verdi), Disco-Jecklin (Requiem von Frank Martin), GAM ("Le Prophète" von Meyerbeer); Topaz-Video ("Eugen Onegin").

 

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