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Kuhlmann Kathleen
mezzosoprano

Ihre Großeltern waren deutscher Abstammung, ihre Mutter stammte aus Mexiko. Zuerst studierte sie Medizin, dann Ökonomie. Ein gelegentliches Auftreten in einem Musical brachte sie auf den Gedanken, ihre Stimme ausbilden zu lassen. Sie besuchte die Opernschule der Lyric Opera Chicago, mußte aber, um ihre Ausbildung finanzieren zu können, gleichzeitig als Buchhalterin arbeiten. Noch während ihres Studiums sang sie an der Oper von Chicago die Stimme der Mutter in "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach. Ihr eigentliches Bühnendebüt erfolgte 1979 an der Oper von Chicago als Maddalena im "Rigoletto". In Chicago sang sie bereits die Carmen in einer Freiluft-Aufführung vor 20 000 Zuhörern. Ihre große internationale Karriere kam jedoch in Europa zur Entwicklung, wo sie Mitglied der Oper von Köln wurde. Sie zeichnete sich jetzt besonders in den schwierigen Partien für Koloraturalt aus. 1980 sang sie bereits an der Mailänder Scala die Meg Page in Verdis "Falstaff", 1983 die Bersi in "Andrea Chénier", am Teatro Regio Parma 1983 die Rosina im "Barbier von Sevilla". 1982 gastierte sie erstmals in England, und zwar an der Covent Garden Oper London in "Semele" von Händel, 1985 am gleichen Haus als Rosina im "Barbier von Sevilla", die sie auch 1984 in Chicago zum Vortrag brahte. 1983-85 hörte man sie beim Glyndebourne Festival als Angelina in "La Cenerentola" von Rossini, 1984-85 in Köln als Carmen. 1986 Gastspiel beim Wexford Festival in der Titelpartie von Rossinis "Tancredi", 1987 am Teatro San Carlo Neapel und 1988 in Bonn als Arsace in "Semiramide", gleichfalls von Rossini. 1987 gastierte sie am Teatro Regio Parma als Orpheus von Gluck, dann auch in Rossinis "La Donna del Lago", an der Oper von Sydney als Carmen, 1989 in Stuttgart als Titelfigur in "La Cenerentola". Bei den Salzburger Festspielen trat sie 1985 und 1987 als Penelope in Monteverdis "Il ritorno d'Ulisse in patria" auf. An der Metropolitan Oper New York hörte man sie 1989 als Charlotte in Massenets "Werther". Sie gastierte 1990 am Théâtre Châtelet Paris und 1992 an der Covent Garden Oper London als Bradamante in "Alcina" von Händel. Im gleichen Jahr sang sie am Opernhaus von Köln den Orpheus von Gluck, an der Hamburger Staatsoper die Charlotte im "Werther" von Massenet, 1991 in San Francisco die Carmen, 1992 an der Staatsoper Dresden und am Teatro Liceo Barcelona einmal mehr die Titelfigur in Rossinis "La Cenerentola", 1996 an der Staatsoper von München den Amastre in "Serse" von Händel, bei den Festspielen von Aix-en-Provence 1996 die Juno in "Semele" von Händel. Neben ihrem Wirken auf der Bühne kam eine zweite, gleichwertige Karriere als Konzert- und Oratoriensängerin zustande.Schallplatten: RCA (Krönungsmesse von Mozart), HMV (Alisa in "Lucia di Lammermoor", "Alcina" von Händel), Eurodisc (eine der Walküren in einer Gesamtaufnahme des Ring-Zyklus), Decca (Bersi in "Andrea Chénier"), Orfeo (Lieder und Duette von J.Brahms, letztere mit Marilyn Schmiege).

 

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