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Wilhelm Fenten on iTunes


Fenten Wilhelm
basso

Er war der Sohn eines Eisenbahnbetriebsinspektors und besuchte zunächst die Gartenbauschule in Köln. Er ließ dann aber seine Stimme am Kölner Konservatorium durch Benno Stolzenberg ausbilden. Nachdem er zuerst als Konzertsänger aufgetreten war, ging er an die Neue Deutsche Oper Berlin, die aber bald darauf geschlossen wurde. Darauf unternahm er eine große Konzerttournee durch Deutschland. 1893-97 gehörte er dem Opernhaus von Düsseldorf als erster Bassist an, 1897-98 sang er am Hoftheater Weimar, seit 1899 bis 1931 am Hof- und Nationaltheater Mannheim. Dort wirkte er u.a. in den deutschen Erstaufführungen von Borodins 'Fürst Igor' (1925 als Kontschak) und Janác|veks 'Aus einem Totenhaus' (1930) sowie am 2.11.1917 in der Uraufführung der Oper 'Sharazade' von Bernhard Sekles mit. Er war vor allem ein großer Wagner-Interpret und wirkte mehrfach bei den Festspielen von Bayreuth mit, so 1894 als Titurel im 'Parsifal' und als Landgraf im 'Tannhäuser', 1897, 1899 und 1909 wieder als Titurel, 1899 auch als Klingsor im 'Parsifal'. Er gab Gastspiele an den Hofopern von Dresden (1897), München (1905, 1908), Berlin (1908 als Marke im 'Tristan') und Wien (1906 als Solist in der Missa solemnis von Beethoven), an den Hoftheatern von Karlsruhe (seit 1897), Wiesbaden (1897), Stuttgart (seit 1904) und Kassel (1909), am Theater von Nürnberg (1910) und in den Jahren 1901-20 regelmäßig am Opernhaus von Frankfurt a.M., seit 1908 auch oft am Opernhaus von Köln. 1912 gastierte er am Théâtre de la Monnaie Brüssel in Aufführungen des Nibelungenrings, 1916 beim Amsterdamer Wagner-Verein. Aus seinem Bühnenrepertoire sind noch zu erwähnen: der Komtur im 'Don Giovanni', der Sarastro in der 'Zauberflöte', der Figaro in 'Figaros Hochzeit', der Rocco im 'Fidelio', der Dandau in 'Jessonda' von L.Spohr, der Kardinal in 'La Juive' von Halévy, der Marcel in den 'Hugenotten', der Ramphis in 'Aida', der René in 'Jolanthe' von Tschaikowsky, der Adahm in 'Die ersten Menschen' von Rudi Stephan und der Waffenmeister in Hans Pfitzners 'Rose vom Liebesgarten' dazu beherrschte er ein umfangreiches Konzert- und Oratorienrepertoire. Seit 1933 leitete er eine Meisterklasse für Gesang an der Musikhochschule von Mannheim.\n

 

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