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Katona Julius
tenore

Er studierte in Wien bei Josef von Manowarda und bei Gertrude Foerstel und debütierte 1930 als Bariton am Stadttheater von Ulm. Nachdem er erkannt hatte, daß er eine Tenorstimme besaß, studierte er nochmals bei Julius von Raatz-Brockmann in Berlin und begann 1931 eine zweite Karriere als Tenor am Stadttheater von Harburg, seit 1933 am Stadttheater von Lübeck. Es folgten Engagements am Opernhaus von Essen (1934-35), am Staatstheater von Wiesbaden (1935-37) und am Opernhaus von Nürnberg (1937-39), schließlich 1939-43 an der Staastoper von Hamburg. 1942 sang er im Berliner Admiralspalast in der Uraufführung der Operette "Manina" von Nico Dostal. 1943-44 war er am Deutschen Opernhaus Berlin tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg sang er 1947-61 an der Berliner Staatsoper, an der er zu einer sehr erfolgreichen Karriere kam. 1962 wechselte er an die Städtische Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin. Hier wie bei Gastspielen ist er noch im Alter von 70 Jahren aufgetreten. Er gastierte in Opern- wie in Operettenrollen in Hamburg, München, Stuttgart und Frankfurt a.M. und gab während seiner gesamten Karriere Gastspiele und Konzerte in seiner rumänisch-siebenbürgischen Heimat; dort sang er noch 1967 in Cluj den Don Ottavio im "Don Giovanni" und den Lenski im "Eugen Onegin". Die wichtigsten Partien aus seinem Repertoire waren neben den Mozart-Rollen der Max im "Freischütz", der Rodolfo in Puccinis "La Bohème", der Alfredo in "La Traviata", der José in "Carmen", der Turiddu in "Cavalleria rusticana"und der Stewa in Janác|veks "Jenufa". 1953 wirkte er an der Hamburger Staatsoper in der szenischen Uraufführung von B.Martinùs "Die Heirat" mit. Erst 1974 beendete er seine Karriere. Seine Gattin Marianne Warneyer (1907-85) hatte ihre Ausbildung an der Musikhochschule Köln erhalten. Sie sang 1930-33 am Lamdestheater Schwerin, 1933-34 am Opernhaus von Leipzig, 1933-44 an der Staatsoper Stuttgart. Zu ihren großen Partien zählten die Zerline im "Don Giovanni", die Martha in der gleichnamgen Oper von Flotow und die Zdenka in "Arabella" von R.Strauss.Julius Katona sang auf Telefunken, auf Eurodisc ("Boris Godunow", Operettenaufnahmen, darunter "Lustige Witwe"), auf DGG eine Szene aus "Romeo und Julia" von H.Sutermeister zusammen mit Christel Goltz, auch auf Philips ("Die sieben Todsünden" von Weill), Polydor, Eterna (Querschniit "Der Günstling" von R.Wagner-Régeny) und Imperial (Solo-Aufnahmen), auf Koch/Schwann in Ausschnitten aus den "Meistersingern" (aus dem Archiv der Staatsoper Wien als Kunz Vogelsang).

 

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