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Patricia Johnson on iTunes


Johnson Patricia
soprano

Bereits als Kind erhielt sie Ballett- und Schauspielunterricht; mit elf Jahren wurde sie Member of the Royal Academy of Dancing. Später studierte sie jedoch Gesang bei Maria Linker in London. Sie begann ihre Karriere an englischen Opernbühnen, debütierte 1953 an der Sadler's Wells Oper London und hatte bald dort wie an der Londoner Covent Garden Oper große Erfolge, vor allem als Carmen, als Dalila in "Samson et Dalila" und als Azucena im "Troubadour". 1960 wurde sie an das Stadttheater von Basel verpflichtet; hier bewunderte man sie in der Koloraturpartie der Angelina in Rossinis "La Cenerentola". Als der Dirigent Ferenc Fricsay sie in Basel hörte, engagierte er sie 1962 für die Städtische Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin, deren Mitglied die Künstlerin dann für mehr als dreißig Jahre blieb. Am 7.4.1965 sang sie hier in der Uraufführung der Oper "Der junge Lord" von Henze die Partie der Baronin Grünwiesel, am 8.10.1966 wirkte sie in der Uraufführung von Roman Haubenstocks Oper "Amerika" mit. 1973 sang sie mit dem Ensemble des Hauses am Théâtre de la Monnaie Brüssel in der Uraufführung der Oper "Love's Labour's Lost" von Nicolas Nabokov. Auch als Azucena, als Eboli in Verdis "Don Carlos" und als Fricka im Ring-Zyklus hatte sie in Berlin große Erfolge. 1975 wirkte sie dort in "La Calisto" von Cavalli mit. Gastspiele führten sie an die großen europäischen Opernbühnen. Sie trat bei den Festspielen von Salzburg (1962-63 als Marcellina in "Figaros Hochzeit", 1965 als Dorabella in "Così fan tutte") und Aix-en-Provence in Erscheinung; 1966 sang sie beim Glyndebourne Festival die Zauberin in "Dido and Aeneas" von Purcell, 1965 und 1968 die Giovanna in Anna Bolena von Donizetti, 1966 in "Jephtha" von Händel. Bei den Festspielen von Schwetzingen trat sie am 2.5.1984 in der Uraufführung der Oper "Ophelia" von R.Kelterborn als Königin auf. 1989 sang sie an der Deutschen Oper Berlin die Kabanicha in "Katja Kabanowa" von Janác|vek. 1993 verabschiedete sie sich dort als Marcellina von der Bühne. Bedeutende Konzert- und Oratoriensängerin.Die ausdrucksvolle, technische versierte Stimme der Sängerin ist auf DGG-Schallplatten zu hören (vollständige Opern "Lulu" von A.Berg, "Der junge Lord" von H.W. Henze, "Figaros Hochzeit", "Dido and Aeneas" von Purcell); auf Castle-Video erscheint sie als Contessa in "Andrea Chénier" von Giordano.

 

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