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August Fischer on iTunes


Fischer August
basso

Er erhielt seinen ersten Musik- und Gesangunterricht durch seinen Onkel, der Konrektor an der Schule von Freiberg war, und dessen Sohn Christian Wilhelm Fischer (1786-1859) ebenfalls ein bekannter Opernsänger und Regisseur wurde. August Fischer begann 1816 seine Bühnenkarriere in Dessau, wo er als Antrittsrollen den Oberpriester in 'Axur' von A.Salieri und den Daniel in 'Der Wasserträger' ('Les deux journées') von Cherubini sang. In Dessau heiratete er die Schauspielerin Dlle. Gerlach. Nach mehrern kürzeren Engagements gastierte er 1823 als Sarastro in der 'Zauberflöte' an der Wiener Hofoper und wurde an dieses Haus verpflichtet. Bis 1827 blieb er dort tätig, ging dann aber für die Jahre 1827-29 an das Deutsche Theater Budapest, um in der Spielzeit 1829-30 wieder an der Wiener Hofoper aufzutreten. 1830 wurde er Mitglied des Hoftheaters von Darmstadt. 1834 nahm er an einem dreimonatigen Gastspiel eines deutschen Opernensembles in Paris teil, bei dem er den Don Giovanni, den Rocco im 'Fidelio' und den Lysiart in 'Euryanthe' von Weber sang. Als das Darmstädter Hoftheater 1835 geschlossen wurde, ging er an das Königstädtische Theater Berlin, wo er als Antrittspartie den Don Giovanni vortrug. 1836 gab er ein Gastspiel an der Münchner Hofoper. 1837 berief der Direktor der Berliner Hofoper, der berühmte Komponist Gasparo Spontini, ihn an dieses Haus, nachdem er dort erfolgreich als Sarastro, als Figaro im 'Barbier von Sevilla' und als Telasko in Spontinis 'Fernand Cortes' gastiert hatte. Er blieb bis zur Beendigung seiner Karriere 1851 Mitglied der Berliner Hofoper. Er sang hier u.a. 1847 in der Berliner Premiere von Wagners 'Rienzi' den Raimondo und am 9.3.1849 in der Uraufführung von Nicolais 'Die lustigen Weiber von Windsor' den Wirt. Aus seinem umfangreichen Bühnenrepertoire sind noch der Graf in 'Figaros Hochzeit', der Kaspar in 'Freischütz', der Jacob in 'Joseph' von Méhul, der Valdeburgo in 'La Straniera' von Bellini, der Schwarzbart in 'Die beiden Schützen' von Lortzing, der Vasco im 'Nachtlager von Granada' von C.Kreutzer, der Melchthal wie der Titelheld in Rossinis 'Wilhelm Tell' nachzutragen.\n

 

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