 g(11696700)a(1393595))
| | Gloor Max | | baritono | 
| Er leitete seine Bühnenkarriere mit einem zehnjährigen Engagement am Theater von Luzern in den Jahren 1926-36 ein. Dann sang er 1937-38 am Stadttheater von Koblenz, 1938-39 am Opernhaus von Düsseldorf, 1939-40 am Stadttheater von Würzburg und 1940-44 am Staatstheater von Oldenburg. Er gab Gastspiele an den Theatern von Zürich, Bern, Basel und St. Gallen. Auf der Bühne sang er ein vielgestaltiges Repertoire: den Masetto im 'Don Giovanni' und den Sprecher in der 'Zauberflöte', den Pizarro im 'Fidelio' und den Kühleborn in 'Undine' von Lortzing, den Grafen im 'Wildschütz' und den Zaren in 'Zar und Zimmermann' vom gleichen Komponisten, den Germont sr. in 'La Traviata', den Grafen Luna im 'Troubadour', den Amonasro in 'Aida' und den Don Carlos in 'La forza del destino' von Verdi, den Figaro im 'Barbier von Sevilla' und den Gérard in 'Andrea Chénier' von Giodano, den Sharpless in 'Madame Butterfly und den Scarpia in 'Tosca' von Puccini, den Alfio in 'Cavalleria rusticana', den Silvio wie den Tonio im 'Bajazzo', den Eugen Onegin von Tschaikowsky und den Escamillo in 'Carmen', den Wolfram im 'Tannhäuser', den Telramund im 'Lohengrin', den Fliegenden Holländer und den Wotan in der 'Walküre', den Herrn von Gumpach im 'Christelflein' von Hans Pfitzner und den Maurizio in 'I quattro rusteghi' von E.Wolf-Ferrari. In der Saison 1936-37 trat er am Stadttheater von Zürich u.a. in der Uraufführung der Oper 'Grete im Glück' von V.Reinshagen auf. Sein Bruder Walther Gloor war ein bekannter Schauspieler.\n |
|
|
|