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| | Gmeiner Ella | | mezzosoprano | 
| Sie war die ältere Schwester der bekannten Konzert- und Liedersängerin Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948). Sie war in Berlin Schülerin von Etelka Gerster. Sie begann ihre Bühnenkarriere 1904-06 am Nationaltheater Berlin, sang dann am Hoftheater von Weimar und 1908-12 an der Hofoper München. Sie gastierte an den Hoftheatern von Wiesbaden (1904) und Stuttgart (1911), am Opernhaus von Köln (1909), an der Covent Garden Oper London (u.a. 1911 als Floßhilde), am Théâtre de la Monnaie Brüssel (1911 im Nibelungenring), in Amsterdam und Bukarest. In ihrem Bühnenrepertoire fanden sich Partien wie der Orpheus von Gluck, die Alceste in der gleichnamigen Oper von Gluck, die Amneris in 'Aida', die Azucena im 'Troubadour', die Brangäne im 'Tristan', die Fricka, die Erda und die Waltraute im Ring-Zyklus, die Nancy in Flotows 'Martha', die Magdalena im 'Evangelimann' von Kienzl und die Klytämnestra in 'Elektra' von R.Strauss. Seit 1922 widmete sie sich ausschließlich dem Konzertgesang und wurde namentlich als Lied-Interpretin bekannt. Dazu wirkte sie lange Jahre hindurch als Musikpädagogin und Gesanglehrerin in der Schweiz, später in Stuttgart. Nach ihrer Heirat ist sie auch unter dem Namen Ella Klein-Gmeiner aufgetreten. Ihr Bruder Rudolf Gmeiner (*1880, ?1937 Stuttgart) war Baß-Bariton und ein bekannter Konzertsänger, eine weitere Schwester, Luise Gmeiner (1885-1951) wirkte in Berlin als Pianistin und Klavierlehrerin.\n |
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