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| | Goergen Eva Maria | | mezzosoprano | 
| Sie begann ihre Bühnenkarriere 1951 am Stadttheater von Krefeld und wurde dann 1953 an das Staatstheater Wiesbaden verpflichtet. Sie ging von dort für je eine Spielzeit an das Opernhaus von Frankfurt a.M. (1956-57) und an das Nationaltheater Mannheim (1957-58) und folgte dann einem Ruf an das Theater am Gärtnerplatz in München. An diesem Haus hatte sie eine über 35jährige erfolgreiche Karriere, bei der sie ein breit gefächertes, sehr vielseitiges Repertoire zum Vortrag brachte. Dieses umfaßte Partien wie den Ramiro in 'La finta giardiniera' von Mozart, die Titelfigur in Rossinis 'La Cenerentola', den Nicklaus in 'Hoffmanns Erzählungen', die Mignon in der Oper gleichen Namens von Thomas, die Amme in 'Le Médecin malgré lui' von Gounod, die Hexe in 'Hänsel und Gretel', die Titelpartie in der zeitgenössischen Oper 'Simplicius Simplicissimus' von K.A. Hartmann, die Eiskönigin in 'Schwanda, der Dudelsackpfeifer' von J.Weinberger, die Frühlingsfee im 'Schneeflöckchen' ('Snegourotchka') von Rimksy-Korssakow, die Smeraldina in 'L'Amour des trois oranges' von Prokofieff und die Förstersfrau im 'Schlauen Füchslein' von Janác|vek. Dazu trat sie am Gärtnerplatztheater auch in einer Reihe von Operettenpartien auf, von denen nur der Orlowsky in der 'Fledermaus', die Czipra im 'Zigeunerbaron' und die Palmatika im 'Bettelstudenten' genannt seien. Sie wirkte hier auch 1968 in der Uraufführung der Oper 'Der widerspenstige Heilige' von Mark Lothar mit. Auch bei Gastspielen (zum Teil mit dem Ensemble ihres Hauses) und Konzerten erfolgreich.\n Schallplatten: Ariola (Querschnitt 'Fledermaus').\n |
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