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Bucksath Max
baritono

Er wollte, genau wie sein Vater, Maler werden und studierte bildende Kunst bei Arthur Fitger. Er ließ dann jedoch seine Stimme durch Siga-Garso in Bremen ausbilden, mußte aber aus finanziellen Gründen dann doch den Beruf eines Kaufmanns ergreifen. Sieben Jahre hindurch arbeitete er als Verwalter auf einer Tabakplantage in Sumatra. Erst 1893 konnte er nach Europa zurückkehren und setzte jetzt sein Gesangstudium in München fort. Seine Lehrer waren hier die Pädagogen Karl Erler, Franz Fischer und Heinrich Porger. Ein Probesingen vor dem Dirigenten und Direktor des Hoftheaters Schwerin Hermann Zumpe führte zu seiner Verpflichtung an dieses Haus, wo er 1897 als Heerrufer im 'Lohengrin' und als Jäger im 'Nachtlager von Granada' von C.Kreutzer debütierte. Noch im Sommer 1897 wirkte er bei den Festspielen von Bayreuth als Donner im 'Rheingold' und als 2. Gralsritter im 'Parsifal' mit. Er blieb bis 1902 in Schwerin engagiert, wo er auch 1899 in der Uraufführung der Oper 'Der Pfeifertag' von Max von Schillings mitwirkte. 1900 gastierte er beim Amsterdamer Wagnerverein in dessen Aufführungen von Wagner-Opern und erregte besonderes Aufsehen als Kurwenal im 'Tristan'. Von Schwerin aus ging er an das Hoftheater von Mannheim, dem er 1902-05 angehörte, für die Spielzeit 1905-06 an das Stadttheater Magdeburg. Er lebte dann gastierend, zuerst in Magdeburg, seit etwa 1913 in Wiesbaden, wo er noch 1921 dieser Tätigkeit nachging. Vor allem in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts wurde er durch eine Anzahl von Gastauftritten bekannt; so sang er an den Hofopern von Wien (1901) und Berlin (1908), an den Hoftheatern von Karlsruhe (1904), Dessau und Coburg, an den Opernhäusern von Frankfurt a.M. (1903), Köln (1904) und Leipzig (1907), an den Stadttheatern von Bremen (1901) und Straßburg (1908). Er galt als großer Wagner-Interpret in Partien wie dem Wotan im Ring-Zyklus, dem Fliegenden Holländer, dem Telramund im 'Lohengrin', dem Hans Sachs wie dem Kothner in den 'Meistersingern'. Höhepunkte in seinem Bühnenrepertoire waren weiter der Escamillo in 'Carmen', der Valentin im 'Faust' von Gounod, der Lysiart in Webers 'Euryanthe' und der Pizarro im 'Fidelio'.

 

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