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| | Grether Hannefried | | soprano | 
| Die Künstlerin begann ihre Bühnentätigkeit 1933 am Stadttheater von Stettin und war dann in den Jahren 1934-36 am Stadttheater von Erfurt engagiert. 1936 wurde sie an das Staatstheater Karlsruhe berufen, wo sie bis 1941 Partien wie die Gilda im 'Rigoletto', die Rosina im 'Barbier von Sevilla', die Lucia di Lammermoor, den Pagen Oscar im 'Maskenball' von Verdi und die Titelrolle in Flotows 'Martha' sang. 1941 wechselte sie an das Opernhaus von Breslau, dessen Mitglied sie bis zur Schließung der deutschen Theater im Herbst 1944 blieb. Nach dem Zweiten Welkrieg war sie in den Jahren 1949-51 am Stadttheater von Bremen engagiert. Sie gastierte auch an größeren Theatern im deutschen Sprachraum, u.a. 1939 an der Wiener Volksoper als Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail'. Sie war verheiratet mit dem Opernsänger Franz Mayr, der 1928 am Stadttheater von Augsburg debütiert hatte, dann 1930-31 am Theater von Troppau (Opava), 1931-32 am Theater von Dessau, 1933-34 am Theater von Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1934-35 am Stadttheater von Bremerhaven, 1935-41 am Theater von Königsberg (Ostpreußen), 1941-42 am Opernhaus von Breslau und 1942-44 am Theater von Posen (Poznan|') wirkte und Partien für seriösen Baß sang (König Heinrich im 'Lohengrin', Pogner in den 'Meistersingern', Sarastro in der 'Zauberflöte'). In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Wolfgang Engels verheiratet, der in Bremen, Kassel und dann längere Zeit in Hannover wirkte. Ende der fünfziger Jahre lebte die Sängerin in Bissendorf/Wietze bei Hannover.\n |
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