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tenore

Er begann ohne eine eigentliche Ausbildung seine Bühnentätigkeit in der Spielzeit 1899-1900 am Theater von Iglau (Jihlava), wo man ihm auch schon kleinere Solorollen übertrug. Von dort kam er 1900-1901 an das Theater von Jägerndorf (Kmow), jetzt aber als Solist, darauf an das Stadttheater von Olmütz (Olomouc, 1901-04). In den Jahren 1904-09 gehörte er dem Opernhaus Breslau an, wo er hauptsächlich in Partien für Tenor-Buffo auftrat, aber auch bereits in Operettenpartien brillierte. Ein Gastspiel am Johann Strauß-Theater Wien führte zur Verpflichtung an dieses Operettentheater, dem er, mit einer kurzen Unterbrechung durch ein Engagement am Wiener Apollo-Theater (1914-15), bis zum Beginn der zwanziger Jahre angehörte. Von diesem Haus wechselte er dann an das Theater an der Wien, dessen Mitglied er bis zum 'Anschluß' Österreichs an das Deutsche Reich 1938 blieb. Er mußte als Jude das Theater verlassen, wurde im Zweiten Weltkrieg als Hilfsarbeiter in einem Rüstungsbetrieb zwangsweise beschäftigt, überlebte aber die Judenverfolgung in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1945 an das Raimund-Theater in Wien verpflichtet und blieb bis 1950 an diesem Haus. Er wirkte in zahlreichen Uraufführungen des 'Silbernen Zeitalters der Wiener Operette' mit, darunter 'Das Fürstenkind' von Franz Lehár (Johann Strauß-Theater 1911), 'Der Zigeunerprimas' von Emmerich Kálmán (Johann Strauß-Theater 1912), 'Das dumme Herz' von Karl Michael Ziehrer (Johann Strauß-Theater 1914), 'Die Czardasfürstin' von Kálmán (Johann Strauß-Theater 1915), 'Das Hollandweibchen' von Kálmán (Johann Strauß-Theater 1920), 'Paganini' von F.Lehár (Johann Strauß-Theater 1925), 'Die Zirkusprinzessin' von Kálmán (Theater an der Wien 1926). In all diesen Werken sang er die Partien für Tenor-Buffo, wobei er gleichzeitig als gewandter Schauspieler imponierte. Gastspiele führten ihn nach Berlin, München, Frankfurt a.M., Zürich und Budapest. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er auch kleinere Rollen beim Film. Schallplatten: HMV (Ausschnitte aus der Operette 'Die Sirene' von Leo Fall, 1911). Auf Odeon und Grammophone Unterhaltungslieder.

 

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