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| | Hacker Adolf | | tenore | 
| Er begann seine Bühnenkarriere 1855 am Stadttheater von Temesvar (Timisoara) und blieb dort während einer Spielzeit. Es folgten Engagements am Stadttheater von Bonn (1856-57), am Stadttheater von Freiburg i. Br. (1857-58), am Hoftheater von Altenburg in Thüringen (1858-59), am Stadttheater von Mainz (1859-60) und am Stadttheater von Posen (Poznan|', 1860-61). Dann wurde er Mitglied des Hoftheaters von Dessau und wirkte dort 1861-68. Während dieser Zeit gastierte er regelmäßig an den großen deutschen Bühnen, u.a. seit 1864 an der Hofoper Berlin, seit 1865 an der Hofoper München, 1867 an der Hofoper Wien, 1868 am Hoftheater Schwerin, 1863 am Deutschen Theater Prag. In den Jahren 1868-74 war er am Opernhaus von Leipzig engagiert und wechselte dann an das Hoftheater Coburg, dem er bis zu seiner Pensionierung 1882 angehörte. Seine Hauptpartien waren der Florestan im 'Fidelio', der Arnoldo in Rossinis 'Wilhelm Tell', der Titelheld in 'Robert le Diable' und der Raoul in den 'Hugenotten' von Meyerbeer, der Johann von Leiden in dessen 'Prophet', der Fra Diavolo in der Oper gleichen Namens von Auber und der Vassal in 'Diana von Solange', einer Opernkomposition des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha.\n |
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