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Zancanaro Giorgio
baritono

Nach zweijähriger Militärdienstzeit und achtjähriger Tätigkeit bei der italienischen Polizei nahm er 1969 an einem Gesangwettbewerb teil, den das Teatro Nuovo Mailand veranstaltete. Nachdem er diesen wie im folgenden Jahr den Concours Verdi in Busseto gewonnen hatte, begann er seine Bühnenkarriere nach einem ganz kurzen Studium bei Sergio Ravazzin. Er debütierte am Teatro Nuovo Mailand als Riccardo in "I Puritani" von Bellini und sang 1971 an den Opernhäusern von Parma, Bologna, Florenz und Venedig, gab aber 1973 diese Karriere wieder auf und arbeitete zwei Jahre hindurch als Fahrschullehrer. Nach dieser Pause widmete er sich dann jedoch endgültig derSängerlaufbahn. Nachdem er an italienischen Theatern aufgetreten war, hatte er 1977 seinen ersten großen internationalen Erfolg an der Staatsoper von Hamburg als Graf Luna in Verdis "Troubadour". In schneller Folge kam es jetzt zu Gastspielauftritten an den Staatsopern von Wien, München und Hamburg, am Opernhaus von Zürich (seit 1978), an der Oper von Frankfurt a.M., am Teatro San Carlos Lissabon und bei den Festspielen von Macerata (1983 als Posa in Verdis "Don Carlos"). 1981 sang er als seine erste Partie an der Mailänder Scala den Ford im "Falstaff" von Verdi. Seitdem internationale Karriere, bei der man seine ausgeglichen, schöne Stimme und die überlegene Musikalität der Stimmführung an Bühnen in Italien, Spanien, Frankreich, in England wie im deutschsprachigen Raum bewunderte. An der New Yorker Metropolitan Oper debütierte er 1982 als Renato in Verdis "Ballo in maschera". 1984-85 großer Erfolg in Florenz als Germont-père in "La Traviata" wie als Posa in Verdis "Don Carlos", 1985 an der Covent Garden Oper London als Gérard in "Andrea Chénier" von Giordano, 1988 an der Mailänder Scala als Wilhelm Tell in der Rossini-Oper gleichen Namens. An der Scala hörte man ihn auch als Enrico in "Lucia di Lammermoor", als Nabucco von Verdi und als Ezio in "Attila" von Verdi (1991). 1991 am Teatro Margherita in Genua als Gérard in "Andrea Chénier" von Giordano zu Gast, 1991 in Barcelona in Verdis "Ballo in maschera", 1990 in der Arena von Verona als Escamillo, beim Maggio musicale Fiorentino als Azzo in "Parisina" von Donizetti, an der Covent Garden Oper als Ezio in "Attila", 1993 in der Arena von Verona wieder als Escamillo in "Carmen" und als Alfio in "Cavalleria rusticana", 1995 am Teatro Carlo Felice Genau als Tonio im "Bajazzo" und als Michele in "Il Tabarro" von Puccini, 1995 in Verona als Amonasro in "Aida".Schallplatten: RAI (Graf Luna in Mitschnitt einer Aufführung des "Troubadour"), DGG (gleiche Partie in einer Studio-Aufnahme der Oper unter Giulini), HMV ("I Vespri Siciliani" von Verdi, "La forza del destino" als Don Carlos, "Rigoletto"), Philips (Titelheld in "Wilhelm Tell", Scarpia in "Tosca"), Hungaroton-CBS ("Andrea Chénier"); Topaz-Video ("Don Carlos" von Verdi), Virgin-Video ("Madame Butterfly"), Teldec-Video ("La Traviata"), Videoland Wien ("Attila" von Verdi).

 

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