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Born Claire
soprano [ 1898 - 1965 ]

Sie erhielt ihre Ausbildung in Wien und wurde bereits 1920 an die Wiener Staatsoper verpflichtet, der sie bis 1929 angehörte. Hier war sie in Partien aus dem lyrisch-dramatischen Fach sehr erfolgreich, namentlich als Gräfin in 'Figaros Hochzeit', als Pamina in der 'Zauberflöte', als Agathe im 'Freischütz', als Gutrune in der 'Götterdämmerung' und als Rosalinde in der 'Fledermaus'. 1924 gastierte sie mit dem Ensemble der Wiener Oper in Amsterdam als Titelheldin in 'Ariadne auf Naxos' von Richard Strauss, 1928 in Paris als Donna Elvira im 'Don Giovanni'. 1925 sang sie bei den Bayreuther Festspielen die Eva in den 'Meistersingern' und die Gutrune in der 'Götterdämmerung'. 1922-27 trat sie bei den Festspielen von Salzburg als Gräfin in 'Figaros Hochzeit' (1922, 1925, 1927, 1929), als Donna Elvira im 'Don Giovanni', (1922, 1925, 1927) und 1926 als Ariadne in 'Ariadne auf Naxos' auf. Seit 1926 war sie auch Mitglied der Staatsoper von Dresden (wo sie als Nachfolgerin der berühmten Meta Seinemeyer galt) und gehörte bis 1932 zu den führenden Sängerinnen dieses Hauses. Am 9.9.1926 wirkte sie hier in der Uraufführung von Hindemiths Oper 'Cardillac' (als Tochter) mit, am 3.10.1930 in der von Othmar Schoecks 'Vom Fischer un syner Fru' (als Ilsebill). Sie gastierte 1924 an der Deutschen Oper Berlin, 1935 am Stadttheater von Graz. Partien aus ihrem Repertoire für die Bühne: die Dorabella in 'Così fan tutte', die Irene im 'Rienzi' von R.Wagner, die Minneleide in 'Die Rose vom Liebesgarten' von Hans Pfitzner, die Herzogin von Parma in 'Doktor Faust' von F.Busoni, die Nedda im 'Bajazzo', die Maddalena in 'Andrea Chénier' von Giordano und die Suzel in 'Amico Fritz' von Mascagni. Aus politischen Gründen verließ sie nach 1933 Deutschland, dann auch Österreich und ging nach London. In England ist sie kaum noch als Sängerin in Erscheinung getreten, sondern betätigte sich in der Hauptsache auf pädagogischem Gebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie nach Wien zurück, wo sie 1946-48 als Pädagogin am Konservatorium der Stadt Wien wirkte. Nachdem man stets der Annahme war, daß Claire Born keine Schallplatten gesungen habe, ist jetzt eine akustische Artiphon-Platte aus ihrer Wiener Zeit zum Vorschein gekommen.

 

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