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Haller Valentin
tenore

Er begann seine Laufbahn 1924 in Gera und war 1924-26 in Plauen, 1926-28 in Augsburg, 1928-29 in Mannheim, 1929-32 in Braunschweig, 1932-34 am Opernhaus von Leipzig und schließlich seit 1933 am Deutschen Opernhaus Berlin engagiert. 1934-35 war er zugleich in Kassel verpflichtet. In Berlin erregte er vor allem Aufsehen, als er heldische Partien wie den Manrico im 'Troubadour' sang, wobei man vor allem die strahlende Pracht seiner Stimme in den hohen Lagen bewunderte. So war der Chapelou im 'Postillon de Lonjumeau' von Adolphe Adam eine seiner Glanzrollen. 1941 Gastspiel an der Grand Opéra Paris als Alfred in der 'Fledermaus'. Er starb, erst 43 Jahre alt, an den Folgen einer Wirbelsäulenverletzung. Sein Bruder hatte unter dem Namen Hans Florian (1894-1979) gleichfalls eine erfolgreiche Karriere als Opernsänger.\n Einige Parlophon-Platten.\n

 

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