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Cotrubas Ileana
soprano

1948 kam sie in den Kinderchor der Bukarester Nationaloper und wirkte in Aufführungen von 'La Bohème', 'Tosca', 'Carmen' und anderen Opern mit. Ausbildung zur Solistin durch Emanuel Elenescu und am Konservatorium von Bukarest durch Constantin Stroescu. Bühnendebüt 1964 an der Nationaloper von Bukarest als Knabe Yniold in 'Pelléas et Mélisande'. 1964 war sie Gewinnerin des Enesco-Preises in Bukarest, 1965 des Concours von s'Hertogenbosch, 1966 des Gesangwettbewerbs der westdeutschen Rundfunkanstalten. Sie blieb bis 1966 an der Bukarester Oper und hatte nach kurzem weiteren Studium in Wien 1967 aufsehenerregende Erfolge am Théâtre de la Monnaie von Brüssel als Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail' und als Pamina in der 'Zauberflöte'. 1967-68 sang sie bei den Festspielen von Salzburg eine kleine Partie in der 'Zauberflöte', 1969-70 die Bastienne in 'Bastien und Bastienne' von Mozart, 1980-81 die Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail', 1982-84 die Pamina in der 'Zauberflöte'; seit 1986 trat sie bei diesen Festspielen auch vielfach als Konzertsolistin in Erscheinung. Sehr erfolgreich war sie beim Glyndebourne Festival (1969 Mélisande, 1970 Titelrolle in 'La Calisto' von Cavalli und Pamina, 1973 Susanna in 'Figaros Hochzeit'). 1968-71 Mitglied der Oper von Frankfurt a.M. 1986 Gastspiel am Teatro San Carlo Neapel als Amelia in Verdis 'Simon Boccanegra', 1987 an der Oper von Monte Carlo als Alice Ford im 'Falstaff', 1988 an der Scala als Manon von Massenet (wo sie 1974 bei ihrem Debüt als Mimi großes Aufsehen erregt hatte), im gleichen Jahr in Barcelona als Desdemona in Verdis 'Othello'. Seit 1971 an der Covent Garden Oper London in einer Vielzahl von Partien aufgetreten (Debüt als Tatjana im 'Eugen Onegin'). 1986 dort sehr erfolgreich als Traviata. Durch Gastspielverträge mit den Staatsopern von Wien (Debüt 1969 als Pamina) und München verbunden. Seit 1973 sang sie an der Oper von Chicago ihre Glanzrollen: die Mimi, die Norina im 'Don Pasquale', die Eurydice im 'Orpheus' von Gluck, die Traviata und die Gilda im 'Rigoletto', 1974-75 an der Grand Opéra Paris die Titelfigur in 'Manon' von Massenet. 1980 an der Metropolitan Oper New York (Debüt 1977 als Mimi in 'La Bohème') in ihrer wohl bedeutendsten Kreation, der Violetta in Verdis 'La Traviata', gefeiert, 1983 als Ilia in 'Idomeneo' von Mozart. Man hörte sie an der Metropolitan Oper auch als Gilda, als Micaela und als Tatjana. 1984 sang sie an der Oper von Köln die Ninetta in 'La gazza ladra' von Bellini. Gastspiele am Deutschen Opernhaus Berlin, in Amsterdam, Lissabon und Hamburg, bei den Festspielen von Edinburgh und Florenz. Nachdem sie 1989 beim Maggio musicale Florenz die Mélisande in 'Pelléas et Mélisande' von Debussy gesungen hatte, gab sie im folgenden Jahr ihre Bühnenkarriere auf. Neben der Schönheit ihrer Stimme und der geschmackvollen, nuancenreichen Art des Vortrages rühmte man ihre eminente darstellerische Begabung. Hervorragende Konzert- und Oratoriensängerin. Schallplatten: Philips ('La fedeltà premiata' von Haydn, 'Così fan tutte', 'Mitridate', 'Der Schauspieldirektor' und 'La finta giardiniera' von Mozart, 8. Sinfonie von G.Mahler, Bach-Kantaten), Electrola (c-moll Messe von Mozart), HMV ('Pêcheurs de perles' von Bizet, 'Manon' von Massenet, 'Hoffmanns Erzählungen'), Decca ('La Calisto' von Cavalli, 'Figaros Hochzeit', 2. Sinfonie von G.Mahler), CBS ('Hänsel und Gretel' von Humperdinck, 'Louise' von Charpentier, 'Rinaldo' von Händel, 'Gianni Schicchi'), DGG ('Rigoletto', 'La Traviata', 'Mitridate' von Mozart, 'Carmen', 'Béatrice et Bénédict' von Berlioz), Orfeo ('La Damoiselle élue' von Debussy, 'Paride ed Elena' von Gluck), RCA (Pamina in der 'Zauberflöte'), Chandos-Helikon (italienisches Liederbuch von H.Wolf), Thorn-Video (Elisabetta in Verdis 'Don Carlos'); Pickwick-Video ('Figaros Hochzeit' aus Glyndebourne), Castle-Video ('La gazza ladra' von Rossini).

 

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