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Cossutta Carlo
tenore

Er wanderte in seiner Jugend nach Argentinien aus. Hier ergriff er zunächst den Beruf eines Möbeltischlers. Nachdem man seine Stimme entdeckt hatte, erfolgte deren Ausbildung durch Manfredo Miselli, Mario Melani und Arturo Wolken in Buenos Aires. 1958 fand sein Bühnendebüt am Teatro Colón von Buenos Aires als Cassio in Verdis 'Othello' statt, nachdem er bereits 1956 an einem kleinen argentinischen Theater den Alfredo in 'La Traviata' gesungen hatte. Er ging dann nach Europa und debütierte 1964 an der Covent Garden Oper London als Herzog im 'Rigoletto'. 1965 hatte er dort als Turiddu in 'Cavalleria rusticana', 1968 als Titelheld in Verdis 'Don Carlos' große Erfolge. Darauf sang er 1970 in Chicago das Tenor-Solo im Verdi-Requiem. Jetzt kam es zur Ausbildung einer weltweiten Karriere. So sang er an der Mailänder Scala, in Triest, bei den Festspielen von Spoleto und 1973-74 in der Arena von Verona. Gastspiele an der Wiener Staatsoper (1977 als Pollione in 'Norma' mit Montserrat Caballé in der Titelrolle), an der Grand Opéra Paris (1975 als Manrico im 'Troubadour', 1979 als Ismaele in 'Nabucco'), am Deutschen Opernhaus Berlin, an den Opernhäusern von Köln, München, Stuttgart, Hamburg (hier seit 1977 als ständiger Gast), am Bolschoj Theater Moskau, an den Nationalopern von Budapest und Belgrad. 1974 gastierte er als Radames mit dem Ensemble der Mailänder Scala am Bolschoj Theater Moskau. In Nordamerika trat er an den Opern von Boston, Philadelphia, San Francisco, Chicago, New Orleans und in der Spielzeit 1972-73 an der Metropolitan Oper New York auf (Debüt Februar 1973 als Pollione in 'Norma'); dazu trat er immer wieder in Buenos Aires auf. Hier wirkte er am 24.7.1964 am Teatro Colón in der Uraufführung der Oper 'Don Rodrigo' von Ginastera in der Titelpartie mit. 1988 gastierte er bei den Festspielen von Bregenz als Samson in 'Samson et Dalila' von Saint-Saëns; die gleiche Partie sang er bereits 1982 und 1984 am Teatro Verdi Triest, 1991 an der Opéra Bastille Paris, in Hamburg 1991 den Manrico im 'Troubadour' und an der Staatsoper von Wien den Samson und den Canio. Noch 1996 wirkte er in Hamburg in einer konzertanten Aufführung von 'Samson et Dalila' in der Partie des Samson mit. Schwerpunkte seines weit gespannten Bühnenrepertoires bildeten die großen dramatischen Partien aus dem Bereich der italienischen wie der französischen Opernliteratur, an erster Stelle sein Titelheld in Verdis 'Othello'. Weitere Glanzrollen: Herzog im 'Rigoletto', Turiddu, Manrico im 'Troubadour', Don Carlos, Gabriele Adorno in 'Simon Boccanegra', Cavaradossi in 'Tosca'. Schallplatten: HMV ('La vida breve' von de Falla), DGG (Requiem von Verdi), Decca (Titelrolle in Verdis 'Othello'), Koch/Schwann (Samson in 'Samson et Dalila' von Saint-Saëns). Auf Morgan Records in 'Macbeth', auf Legendary Recordings in 'Nabucco' von Verdi zu hören.

 

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