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Hansen Max
tenore

Der Künstler war dänischer Abstammung. Nachdem er in München sein Musik- und Gesangstudium absolviert hatte, trat er zunächst als Varietékünstler auf, u a. seit 1914 in Kopenhagen als 'den lille Caruso', seit 1918 in Oslo. 1924 hatte er einen sensationellen Erfolg als Operettentenor, als er am Theater an der Wien in der österreichischen Hauptstadt in der Uraufführung der Operette 'Gräfin Mariza' von E.Kálmán mitwirkte. Damit begann eine große Karriere auf diesem Gebiet. In Wien wie in Berlin konnte er bei den großen Operettenaufführungen der zwanziger und dreißiger Jahre Erfolge über Erfolge verzeichnen. Am Berliner Metropol-Theater sang er 1930 den Leopold in der Uraufführung der Operette 'Im weißen Rössl' von Benatzky, 1933 kreierte er zusammen mit seiner Gattin, der Operetten- und Filmsängerin Lizzy Waldmüller (1904-45) Benatzkys 'Bezauberndes Fräulein'. Bereits 1929 hatte er am Großen Schauspielhaus Berlin an der Uraufführung der Operette 'Die drei Musketiere' von Benatzky teilgenommen. Es folgten Gastspiele an den führenden Operettentheatern in Skandinavien (1935 und 1948 Oscar-Theater Stockholm, 1935 Vasatheater Stockholm, 1950-51 Stadttheater Malmö), Als Jude konnte er nach 1933 in Deutschland nicht mehr auftreten und verlegte jetzt seine Tätigkeit wieder nach Wien. 1936 erreichte er am Theater an der Wien erneut einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere in der Uraufführung der Operette 'Axel an der Himmelstür' von Ralph Benatzky mit Zarah Leander, nach einer eigenen Idee des Künstlers. Bruno Walter war von seinem Gesang wie seinem Spiel so angetan, daß er ihm anbot, bei den Salzburger Festspielen unter seiner Leitung den David in den 'Meistersingern' zu singen, was der Künstler jedoch ablehnte. Er gastierte während dieser Zeit auch in Amsterdam und Kopenhagen. 1938 emigrierte er nach Schweden, wo er seine Karriere an den großen Stockholmer Bühnen fortsetzte. So sang er 1943 am Vasa-Theater den Célestin in 'Mam'zell Nitouche' von Hervé, 1943-46 an der Königlichen Oper Stockholm den Menelaus in Offenbachs 'Schöner Helena', 1946 am gleichen Haus den Calicot in 'Madame Pompadour' von Leo Fall. Erst im Jahre 1951 ist er wieder in Deutschland aufgetreten. Er wirkte zuerst in Deutschland, dann auch in Schweden in Tonfilmen mit ('Die oder keine' mit Gitta Alpar, 'Ein bezauberndes Fräulein', 'Schöne Helena' u.a.). 1956 wurde er Direktor des Tivoli-Theaters in Kopenhagen. Seine Erinnerungen gab er unter dem Titel 'Det måste vara underbart' (1955) heraus.\n Schallplatten: Zahlreiche akustische wie elektrische Aufnahmen auf Odeon, Vox, Derby, Beka, Columbia, Metronome, Polyphon (Sonora), Austroton und Philips, darunter Duettszenen mit Fritzi Massary, Gitta Alpar und Lizzy Waldmüller.\n

 

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