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Jacqueline Brumaire on iTunes


Brumaire Jacqueline
soprano

Nach ihrer Ausbildung am Conservatoire National de Paris durch Madeleine Mathieu debütierte sie 1946 an der Pariser Opéra-Comique als Gräfin in 'Figaros Hochzeit'. Seitdem hatte sie eine lang dauernde erfolgreiche Karriere an diesem Opernhaus. Man bewunderte sie vor allem in Partien für lyrischen Sopran aus den Bereichen der französischen und der italienischen Oper: als Mimi in 'La Bohème', als Micaela in 'Carmen', als Titelheldin in Massenets 'Manon', als Antonia in 'Hoffmanns Erzählungen', als Fiordiligi in 'Così fan tutte' wie als Mireille in der Oper gleichen Namens von Gounod. 1951 wirkte sie an der Opéra-Comique in der Uraufführung der Oper 'Madame Bovary' von Bondeville als Emma mit. 1962 sang sie an der Grand Opéra Paris, an der sie bereits 1949 als Juliette in 'Roméo et Juliette' von Gounod debütiert hatte, die Donna Elvira im 'Don Giovanni' sie kam auch an diesem Opernhaus zu einer sehr erfolgreichen Karriere, u.a. als Pamina in der 'Zauberflöte' und als Traviata, ebenso bei Gastspielen an den großen Opernhäusern des französischen Sprachgebiets, an den Opern von Marseille, Nizza, Bordeaux, Straßburg, Lyon und Toulouse. 1956 war sie an der Mailänder Scala als Fiordiligi in 'Così fan tutte', 1957 als Louise in der gleichnamigen Oper von Charpentier zu hören, in der Spielzeit 1956-57 an der Piccola Scala als Concepcion in 'L'Heure espagnole' von Maurice Ravel. Sie trat als Gast in Johannesburg (1957) und in Prag (1967), an der Opéra de Wallonie Lüttich (1964 als Thaïs von Massenet) und in Oran (1961) auf. 1962 nahm sie in Toulouse an der Uraufführung der Oper 'Hop! Signor' von Manuel Rosenthal teil. Sie galt als große Konzertsängerin und wurde auch durch ihre Rundfunksendungen bekannt. Noch 1969 sang sie in London in einer konzertanten Aufführung von Verdis 'Vespri Siciliani' die Elena. Aus ihrem ebenso umfassendenwie vielseitigen Bühnenrepertoire sind noch die Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail', die Marschallin im 'Rosenkavalier', die Renata in 'L'Ange de feu' von Prokofieff (Opéra-Comique 1967) und die Béatrice in 'Un sguardo sul ponte' von Renzo Rossellini (Bordeaux 1965, wohl in der framzösischen Erstaufführung dieser Oper) zu nennen. Später Professorin am Konservatorium von Nancy, 1981 bereitete sie in der Volksrepublik China chinesische Sänger auf eine viel beachtete Aufführung von Bizets 'Carmen' in Peking vor. Schallplatten mit Opernarien auf Philips, einige Decca-Aufnahmen. Sang auf Véga in den beiden Opern 'Les malheurs d'Orphée' und 'Le pauvre matelot' von Darius Milhaud, auf Bourg Records in 'Le Roi d'Yvetot' von J.Ibert, auf Forlane in 'Don Juan de Mañara' von H.Tomasi.

 

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