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Brokmeier Willi
tenore

Er erhielt seine Ausbildung in Mainz und debütierte 1952 am dortigen Stadttheater. Er spezialisierte sich auf die Buffo-Partien seines Stimmfachs und wurde 1955 an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg verpflichtet, der er bis 1961 angehörte. Mit dem Ensemble dieses Hauses unternahm er Gastspiele, u.a. 1958 in Holland; hier sang er in 'Figaros Hochzeit' und in 'Ariadne auf Naxos' Bufforollen. Der Künstler widmete sich dann auch dem Operettenrepertoire und wurde bald ein sehr beliebter Operetten-Tenor. Neben der Schönheit seiner Stimme und der Ausdruckintensität seines Vortrages bewunderte man sein großes darstellerisches Talent. Er sang dann 1961-64 sehr erfolgreich am Theater am Gärtnerplatz in München. 1964-68 war er am Opernhaus von Köln engagiert und folgte 1967 einem Ruf an die Bayerische Staatsoper in München. In Köln sang er 1965 in der Uraufführung der Oper 'Die Soldaten' von B.A. Zimmermann den jungen Grafen, an der Staatsoper München 1969 in der Uraufführung der Oper 'Das Spiel von Liebe und Tod' von Ján Cikker, 1976 in der der Oper 'Die Versuchung' von Josef Tal, bereits 1966 in der ersten Aufführung von 'Le Pescatrici' von J.Haydn (in einer Neu-Bearbeitung). Am Kölner Opernhaus nahm er 1967 an der deutschen Erstaufführung der Oper 'The Mines of Sulphur' ('Ballade im Moor') von R.R. Bennett teil. Gastspiele wie Auftritte im Deutschen Fernsehen ließen ihn allseitig bekannt werden. Er gastierte 1959 beim Maggio musicale Florenz als Scaramuccio in 'Ariadne auf Naxos' von R.Strauss, an der Staatsoperr Wien 1958 in der gleichen Partie und 1967 als Pedrillo in der 'Entführung aus dem Serail', 1960 an der Mailänder Scala als Jacquino im 'Fidelio', den er 1960 bei einer Japan-Tournee, auch am Teatro Regio Turin, und 1968 an der Deutschen Oper Berlin sang. 1965 gastierte er am Teatro San Carlos Lissabon als Wenzel in Smetanas 'Verkaufter Braut'. Sein Bühnenrepertoire war umfangreich und umfaßte Opern- wie Operettenrollen, darunter den Ramiro in Rossinis 'La Cenerentola', den Sandrino in 'Il Re Teodor in Vneezia' von Paisiello, den Don Basilio in 'Figaros Hochzeit', den Ramiro in 'La finta giardiniera' von Mozart, den Narraboth in 'Salome' von R.Strauss und den Orlowsky in der 'Fledermaus', an erster Stelle aber den Pedrillo in der 'Entführung aus dem Serail', den er seit den sechziger Jahren regelmäßig bei den Münchner Opernfestspielen vortrug. Sehr viele Schallplattenaufnahmen mit vollständigen Operetten oder Szenen aus diesen: Electrola (u.a. 'Gräfin Mariza', 'Czardasfürstin', aber auch Partien in 'Figaros Hochzeit' und 'Die Zauberflöte', 'Der vierjährige Posten' von Schubert), Eurodisc ('Lustige Witwe', 'Land des Lächelns', jedoch auch 'Die Kluge' von Carl Orff), RCA ('Die tote Stadt' von Korngold), Acanta ('Feuersnot' von R.Strauss).

 

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