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Borg Kim
basso [ 1919 - 2000 ]

Zuerst Chemie-Studium und Examen als Diplom-Ingenieur, dann Ausbildung der Stimme an der Sibelius-Akademie in Helsinki durch Heikki Teittinen; abschließende Studien bei Magnus Andersen in Kopenhagen und bei Adelaide von Skilondz in Stockholm. Konzertdebüt 1947. 1951 Bühnendebüt am Theater von Aarhus als Colline in Puccinis 'La Bohème'. Seit 1952 durch Gastspielverträge mit den Opern von Kopenhagen und Helsinki verbunden. Konzertreisen durch Deutschland, Österreich, Holland, Nordamerika, Kanada und Israel. Sehr erfolgreiche Gastspiele in Wien (1961-62 an der dortigen Staatsoper als Don Giovanni und als Graf in 'Figaros Hochzeit'), München und Berlin. Er sang 1956 den Don Giovanni, 1959 den Pizarro, 1968 den Gremin im 'Eugen Onegin' bei den Opernfestspielen von Glyndebourne; weiter zu Gast bei den Festspielen von Edinburgh und Salzburg (1965 Baß-Solo in der 'Schöpfung', 1966-67 Pimen im 'Boris Godunow'). 1959 wurde er an die Metropolitan Oper New York berufen (Antrittsrolle: Graf Almaviva in 'Figaros Hochzeit'). Mitglied dieses Hauses bis 1962. Er sang dort auch den Pizarro im 'Fidelio' und den Rangoni im 'Boris Godunow. Er gastierte 1970 bei den Festspielen von Drottningholm als Osmin in der 'Entführung aus dem Serail'. Seit 1960 reguläres Mitglied der Oper von Stockholm. 1965-68 wirkte er an der Hamburger Staatsoper. Dort sang er bis 1974 (seit 1968 als ständiger Gast) Partien wie den Sarastro, den Don Alfonso in 'Così fan tutte', den Hunding, den Hagen, den Osmin, den Scarpia und den Boris Godunow. Internationale Gastspiel-Karriere mit Auftritten in Warschau und Leningrad, in Budapest, Bukarest und Belgrad, an den Opernhäusern von Zürich, Bordeuax, Nizza und Oslo sowie im Rahmen einer Australien-Tournee. Er wirkte in Hamburg in der Uraufführung von 'Die Heimsuchung' ('The Visitation') von Gunther Schuller mit (11.10.1966). Bis 1970 war er regelmäßig an der Oper von Helsinki zu hören. Er lebte später in Glostrup (Dänemark). 1972-89 Professor an der Königlichen Musikakademie in Kopenhagen. Er war auch als Komponist tätig und schrieb eigene Orchestrierungen zu Liedern von Mussorgsky und Sibelius. Seine dunkel timbrierte, machtvolle Baßstimme bewährte sich in einem vielgestaltigen Bühnenrepertoire, aber ebenso auch im Oratorien- und Liedgesang. Zuletzt wandelte sich seine Stimme zum Bariton. Viele Aufnahmen auf HMV ('Boris Godunow', 'Lulu' von Alban Berg), zumal aber auf DGG ('Die Schöpfung', Requiem-Messen von Mozart und Verdi, 'Zauberflöte', 'Madame Butterfly', 'Tosca', Querschnitt 'Barbier von Sevilla'). Auf Unicorn sang er in 'Saul og David' von Carl Nielsen, auf Finlandia Lieder von Yrjö Kilpinen; weitere Aufnahmen auf Columbia, Supraphon und Felix.

 

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