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| | Albert Marian | | tenore | 
| Er war während zehn Jahren Solist des Posener Knabenchores und studierte dann Musikwissenschaft an der Universität Lublin, Dirigieren und Musiktheorie an der Musikakademie von Bydgoszcz (Bromberg) und an der Musikakademie von Poznan|'. Seit 1982 leitete er als Dirigent verschiedene Orchester und Chöre in Polen. 1987 entschloß er sich zur weiteren Ausbildung seiner Stimme und studierte u.a. am Salzburger Mozarteum. Seit 1988 war er als Solist am Opernhaus von Poznan|' engagiert. Er sang dort u.a. den Fenton im 'Falstaff' von Verdi, den Wladimir in 'Fürst Igor' von Borodin, den Lenski im 'Eugen Onegin', den Tamino in der 'Zauberflöte', den Narciso in Rossinis 'Turco in Italia' und den Amenofi in 'Mosè in Egitto' vom gleichen Komponisten. Er gastierte am Théâtre de la Monnaie Brüssel als Tamino und als Froh im 'Rheingold', am Landestheater Salzburg gleichfalls als Tamino, an der Oper von Antwerpen als Cavaradossi in 'Tosca' und am Stadttheater von Bern als Belmonte in der 'Entführung aus dem Serail'. Seit 1992 gehörte er dem Theater am Gärtnerplatz in München als Ensemblemitglied an, wo er den Belmonte, den Brighella in 'Ariadne auf Naxos' von R.Strauss, den Châteauneuf in 'Zar und Zimmermann' von Lortzing und den Giannetto in 'La gazza ladra' von Rossini sang. Am Opernhaus von Frankfurt a.M. übernahm er 1994 die Rolle des Kadi im 'Barbier von Bagdad' von P.Cornelius. Im Konzertsaal hörte man ihn bei internationalen Festspielveranstaltungen wie den Salzburger Mozartwochen, dem Prager Frühling und dem Brighton Festival, in Rundfunk- und Fernsehsendungen. |
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