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Toliver Zelotes Edmund
basso

Er studierte in den Jahren 1966-70 an der Illinois Wesleyan University und erwarb dort das Diplom als Musikpädagoge. Er setzte seine Studien an der Michigan University fort, wo er 1972 den Grad eines Master of Music und 1976 den Titel Doctor of Musical Arts erhielt. In Europa studierte der farbige Sänger sieben Jahre lang bei Franz Schuch-Tovani in Wien. 1979 gewann er den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und einen von der Metropolitan Oper New York ausgeschriebenen Concours. Er begann seine Bühnenkarriere an der Staatsoper von Wien, an der er eine Vielzahl von mittleren und kleineren Partien sang wie den Pistol im "Falstaff" von Verdi, den Nachtwächter in den "Meistersingern", den Dumas in "Andrea Chénier" von Giordano und den Hector in "Les Troyens" von Berlioz. Er war dann 1985-87 am Landestheater von Coburg tätig, wo er damit begann, große Partien vorzutragen. 1987-92 am Opernhaus von Graz engagiert, zeitweilig auch dem Landestheater von Salzburg verbunden. Seit 1992 gehörte er dem Ensemble des Opernhauses von Dortmund, zunächst als Gast, dann als Ensemblemitglied an, wo er u.a. auch 1993 in der Uraufführung der Oper "Der Rattenfänger -- ein Hamelner Totentanz" von Wilfried Hiller mitwirkte. Er zeichnete sich vor allem als Wagner-Interpret aus und wirkte bei Aufführungen des Nibelungenrings in Graz und Salzburg (1988-89 als Fasolt, Fafner, Hunding und Hagen), in Dortmund (seit 1991) und am Théâtre Châtelet Paris (1994 als Fafner und als Hunding) mit. Am Landestheater von Linz/Donau gastierte er u.a. 1988 als Mefistofele in der gleichnamigen Oper von A.Boito. Er trat als Gast auch in Berlin und München, in Hannover und Innsbruck, in Wiesbaden, Zürich, New York und Detroit (1985 König in "Aida"), 1996 am Théâtre Châtelet Paris in "The Rake's Progress" von Strawinsky auf. Im Konzertsaal brachte er mit den führenden Orchestern und unter den ersten Dirigenten seiner Zeit ein umfangreiches Repertoire zum Vortrag. Bekannt wurde er auch durch seine Rundfunksendungen.Schallplatten: Ariola ("Der Rattenfänger" von Hiller), Sony (Onkel Bonze in "Madame Butterfly").

 

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