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Joseph Rouleau on iTunes


Rouleau Joseph
basso

Zuerst Studium der Wirtschaftswissenschaften, dann Ausbildung der Stimme am Konservatorium von Montreal und bei Pauline Donalda. Weitere Studien bei Martial Singher in New York, bei Mario Basiola und Rachaele Mori in Mailand. 1955 fand sein Debüt in Montreal als König Philipp in Verdis "Don Carlos" statt. Er gastierte bereits 1956 an der Oper von New Orleans, nachdem er einen dort ausgeschriebenen Gesangwettbewerb gewonnen hatte. Der Künstler hatte seitdem eine erfolgreiche Karriere und unternahm weltweite Gastspielreisen. So sang er am Teatro Colón von Buenos Aires, an der Grand Opéra Paris (Debüt 1960 als Raimondo in "Lucia di Lammermoor"), am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an der Deutschen Oper Berlin, in Amsterdam, München, Budapest, Monte Carlo, Rom, bei den Festspielen von Aldeburgh und Edinburgh, am Bolschoj Theater Moskau, an den Opern von Leningrad und Kiew und am Grand Théâtre in Genf. In Nordamerika war er in Boston, Chicago, an der New York City Centre Opera und an den führenden kanadischen Theatern zu hören. Seit 1957 war er als ständiger Gast an der Londoner Covent Garden Oper verpflichtet. Hier wirkte er 1957 in der Premiere von "Les Troyens" von Berlioz mit, 1965 in "Simon Boccanegra" von Verdi, 1979 in der Uraufführung der Oper "Therese" von John Tavener. 1967 sang er in Toronto in der Uraufführung der Oper "Louis Riel" von Harry Somers. Ständig bei der Scottish Opera in Glasgow und an französischen Opernhäusern zu Gast. Er unternahm drei Rußland-Tourneen, bei denen die Kritik ihn mit dem unvergessenen Fedor Schaljapin verglich. 1985 hörte man ihn an der Oper von New Orleans als Colline in "La Bohème". Noch 1989 sang er in Vancouver den Trulove in "The Rake's Progress" von Strawinsky, 1990 in Montreal in "Adriana Lecouvreur" von Cilea, in Philadelphia den Don Marco in "The Saint of Bleecker Street" von Menotti. Seinen Wohnsitz nahm er in der englischen Grafschaft Kent. Seine großen Partien waren der Sarastro in der "Zauberflöte", der Mephisto in den Opern von Gounod, Berlioz und Boito, der Arkel in "Pelléas et Mélisande", der Titelheld in Massenets "Don Quichotte", der Boris Godunow, der Dosifey in Mussorgskys "Khovantchina", der König Philipp wie der Großinquisitor in Verdis "Don Carlos", der Fiesco in "Simon Boccanegra", der Osmin in der "Entführung aus dem Serail", der Daland im "Fliegenden Holländer", der Gurnemanz im "Parsifal" (1974 Grand Opéra Paris) und der Oroveso in "Norma". Neben seinem Wirken auf der Bühne auch im Konzertsaal und beim Tonfilm erfolgreich.Seine schwere, dunkle Baßstimme wurde durch ein eminentes Darstellungsvermögen vortrefflich ergänzt.Schallplatten: Pathé-Marconi, Decca ("Semiramide" von Rossini, "Hamlet" von A.Thomas), HMV (Sullivan-Operette "Ruddigore"), Voce ("Don Carlos" von Verdi in französischer Sprache), HRE ("Lucia di Lammermoor" in der Rolle des Raimondo), BJR ("Marie-Magdeleine" von Massenet), Thorn-Video (Großinquisitor im "Don Carlos").

 

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