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Sara Scuderi on iTunes


Scuderi Sara
soprano

Sie debütierte 1925 am Teatro Coccia von Novara als Desdemona in Verdis "Othello" und sang zunächst an kleineren italienischen Bühnen. 1926 wurde sie an die Italienische Oper in Holland verpflichtet. In Holland erlangte sie eine derartige Popularität, daß man sie in Italien "la Diva Olandese" nannte. 1927 kreierte sie hier für Holland die Partie der Fiora in Montemezzis "L'Amore dei tre Re", eine ihrer Glanzrollen. Nachdem sie 1926-28 in Holland gesungen hatte, bereiste sie 1929-31 Kuba, Venezuela und Mittelamerika. Seit 1931 eilte sie wieder an der Italienischen Oper in Holland von Erfolg zu Erfolg. 1932 debütierte sie an der Mailänder Scala, an der sie bis 1945 mehrfach auftrat; hier erlebte man sie 1937 ebenfalls als Fiora in "L'Amore dei tre Re" von Montemezzi. 1935 gastierte sie beim Maggio musicale Florenz als Sinaide in Rossinis "Mosè in Egitto", 1936 am Teatro San Carlo Neapel als Maddalena in "Andrea Chénier" von Giordano, 1938 am Théâtre de la Monnaie Brüssel. Am 8.2.1936 sang sie an der Oper von Genua in der Uraufführung von Gian Francesco Malipieros Oper "Giulio Cesare". Während des Zweiten Weltkrieges blieb sie in Italien. 1948 sang sie am Teatro Liceo von Barcelona die Titelpartie in Donizettis "Anna Bolena" und lieferte damit einen ersten Beitrag zur Wiederbelebung der vergessenen Belcantoopern dieses Meisters. 1948 gastierte sie am Cambridge Theatre in London als Tosca und als Mimi in "La Bohème", 1952 nochmals in Holland, und zwar an der Niederländischen Oper in Amsterdam als Mimi. Sie lebte dann als Pädagogin in Mailand. Sie zog sich später in die Mailänder Casa di riposo Verdi zurück. Als man dort 1984 den Film "Il bacio di Tosca" drehte, gestaltete sie darin in ergreifender Weise die Hauptrolle. Von ihren Bühnenpartien sind noch die Gräfin in "Nozze di Figaro", die Jaroslawna in Borodins "Fürst Igor", die Santuzza in "Cavalleria rusticana", die Giorgetta in Puccinis "Il Tabarro", die Titelfiguren in "La Wally" von Catalani und in "Manon Lescaut" von Puccini, die Elsa im "Lohengrin", die Eva in den "Meisersingern" und die Marschallin im "Rosenkavalier" nachzutragen.Schallplatten: Decca (Amsterdam, 1934), HMV (einige Aufnahmen aus Italien, andere, darunter Duette mit Aldo Ferracuti, 1946 in London entstanden).

 

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