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Velasquez Conchita
contralto

Eigentlicher Name Concepción Rodriguez. Sie kam 1925 zu ihrem Bühnendebüt am Teatro Liceo von Barcelona und sang dort in den folgenden Jahren Partien wie die Carmen, die Amneris in "Aida", die Leonora in Donizettis "La Favorita" und die Azucena im "Troubadour". Gastspiele in Madrid, Lissabon und in weiteren spanischen Städten ließen ihren Namen bekannt werden. 1929 ging sie nach Italien, wo sie in Ancona, Bologna, Ravenna und Cremona auftrat; an der Oper von Rom sang sie die Carmen. Auch an der Oper von Nizza war sie als Gast zu hören. 1937 kam sie für eine Saison an das Teatro Colón Buenos Aires; hier hörte man sie als Maddalena im "Rigoletto", als Meg Page in Verdis "Falstaff", als Mutter in "Hänsel und Gretel" von Humperdinck und in der Uraufführung der Oper "Lucretia" von Guastalla. 1937 gab sie in Deutschland Gastspiele an den Stadttheatern von Bremen und Augsburg. In Spanien war sie eine sehr beliebte Zarzuela-Sängerin; man verglich ihre Stimme gerne mit der Stimme der großen Koloraturaltistin Conchita Supervia. Neben ihrem Wirken als Sängerin war sie auch als Malerin geschätzt und stellte ihre Gemälde auf mehreren Ausstellungen vor.Schallplatten: Auf Columbia erscheint sie als Suzuki in einer vollständigen Aufnahme von "Madame Butterfly" mit Rosetta Pampanini in der Titelrolle (1928); auf der gleichen Marke kamen zahlreiche Soloplatten mit Opernfragmenten und spanischen Liedern heraus.

 

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