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| | Mann Werner | | basso | 
| Er studierte an der Musikhochschule München bei Hedwig Fichtmüller und bei Juliette Bise in Bern. 1958-69 gehörte er dem Opernhaus von Zürich als Chorsänger an, wo er in der Spielzeit 1969-70 im Opernstudio weiter ausgebildet wurde. Er war dann als Solist 1980-84 am Stadttheater von Aachen, 1984-85 am Staatstheater Darmstadt und 1985-90 am Stadttheater von Trier engagiert. 1990-93 gehörte er dem Theater Biel-Solothurn, seit 1993 dem Stadttheater Pforzheim an. Als Gast trat er am Stadttheater von Basel, am Theater von St. Gallen, am Grand Théâtre Genf, in Glasgow, am Raimund-Theater und an der Kammeroper Wien wie auch bei den Festspielen von Salzburg auf. Auf der Bühne hörte man ihn in einer Vielzahl von Opern- und Operettenpartien: als Osmin in der "Entführung aus dem Serail", als Sarastro in der "Zauberflöte", als Pizarro im "Fidelio", als van Bett in "Zar und Zimmermann" und als Stadinger im "Waffenschmied" von Lortzing, als Don Pasquale, als Falstaff in Nicolais "Lustigen Weibern von Windsor", als Colline in "La Bohème", als Angelotti wie als Mesner in "Tosca", als Titelheld in "Attila" von Verdi, als König Philipp im "Don Carlos", als Pater Guardian in "La forza del destino", als Basilio im "Barbier von Sevilla", als Don Magnifico in Rossinis "La Cenerentola", als Daland im "Fliegenden Holländer", als Marke im "Tristan", als Ochs im "Rosenkavalier", als Trulove in "The Rake's Progress" von Strawinsky und als Oger in "Melusine" von A.Reimann, dazu in vielen Operettenrollen. Im Konzertsaal wurde er als Oratoriensolist wie als Lied-Interpret bekannt. Er trat in diesem Bereich u.a. in Zürich, Lausanne, Biel, Aachen, Glasgow, Belfast, Düsseldorf, Straßburg, Paris und Parma auf.Schallplatten: Philips (Gesamtaufnahme "Moses und Aron" von Schönberg). |
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