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Mazzola Rudolf
basso

Er ergriff zunächst den Beruf eines Lehrers für schwererziehbare Jugendliche, studierte dann am Konservatorium von Basel Musik und Gesang, u.a. bei Paul Sandoz. Nachdem er das internationale Opernstudio in Zürich besucht hatte, war er zuerst am Stadttheater St.Gallen engagiert, wo er als erste Bühnenpartie den Komtur in 'Don Giovanni' sang, dann 1971-1975 am Stadttheater Basel. 1975 wurde er an die Volksoper Wien (Debut als Argan in 'der eingebildete Kranke' von Wolpert) und von dort 1977 an die Staatsoper von Wien (Debut als Osmin) berufen, deren Mitglied er seither blieb. Er spezialisierte sich vor allem auf das Charakter-und Buffo-Fach, sang aber auch Partien wie Sarastro in 'Die Zauberflöte', den Pater Guardian in 'La Forza del destino' und den Grossinquisitor in Verdis 'Don Carlos'. Bei den Bregenzer Festspielen von 1980 hörte man ihn als Osmin in 'Die Entführung aus dem Serail', 1984 als Sakristan in 'Tosca', bei den Salzburger Festspielen wirkte er in der Uraufführung der Oper 'Baal' mit (7.8.1981 ). Weitere Gastspiele am Opernhaus von Frankfurt a.M. (1983 als Osmin), an der Staatsoper von München und Hamburg, am Teatro Liceo Barcelona (1984 als Doktor in 'Wozzeck' von A.Berg) und an der Opéra de Wallonie Lüttich (1988 als Don Basilio in Rossinis 'Barbier von Sevilla'). An der Grand Opéra Paris war er 1983 als Truffaldino in der Richard Strauss-Oper 'Ariadne auf Naxos' zu Gast. Er gastierte an der Budapester Nationaloper als Ochs auf Lerchenau in 'Der Rosenkavalier' von R. Strauss, am Teatro Reggio Turin und am Opernhaus von Zürich. Er sang an den Vereinigten Bühnen in Wien 1990 in der Urauführung von G. von Einems Oper 'Tulifant', ebenfalls 1990 in E. Kreneks Uraufführung von 'Kehraus um St. Stephan' den Sebastian Kundrather. 1988 erhielt er den Titel eines österreichischen Kammersängers. 1992 gastierte er in Toronto als Don Alfonso in 'Cosi fan tutte'. 1995 sang er in der Opéra von Nizza den La Roche in 'Capriccio' von R. Strauss, diese Partie singt er auch an der Wiener Staatsoper. 1995, in der Megaron-Halle Athen wieder als Doktor im 'Wozzeck'. Am 29.5.1995 Mitwirkung in der Uraufführung von A. Schnittkes 'Gesualdo'. 1998 sang er am Maggio Musicale in Florenz in der William Friedkin-Inszenierung unter Zubin Mehta den Doktor im 'Wozzeck'. Neben seinem Wirken auf der Bühne gilt er als hervorragender Konzert-, Lied- und Oratorienbassist. Besonders zeitgenössische Musik sind ihm ein Anliegen. Schallplatten: Amadeo ('Baal' von F.Cerha, Mitschnitt der Salzburger Uraufführung, DGG (Doktor in 'Pelleas e Melisande', 'Amadeo', 'Tulifant', MGB Meier, Schostakowitsch, Wellesz Liederzyklen für Bass und Klavier.

 

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