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Stewart Thomas
baritono

Er studierte zunächst Mathematik und arbeitete dann in einem staatlichen Laboratorium für mathematisch-physikalische Forschungen. Schließlich wandte er sich dem Gesangstudium zu, das er teilweise an der Juilliard Musikschule bei Mack Harrell absolvierte. Als Student sang er 1954 in der amerikanischen Erstaufführung des "Capriccio" von R.Strauss an der Juillard School den La Roche. Er trat anschließend mit amerikanischen Orchestern zusammen auf und gab einige Gastspiele an amerikanischen Theatern. Sein eigentliches Debüt erfolgte 1954 an der New York City Centre Opera als Commendatore im "Don Giovanni"; 1957 gastierte er an der Chicago Opera als Raimondo in "Lucia di Lammermoor" mit Maria Callas in der Titelpartie. 1956 kam er zur weiteren Ausbildung nach Europa. 1958 wurde er an die Städtische Oper Berlin (seit 1961 Deutsches Opernhaus Berlin) verpflichtet, an der er seither große Erfolge hatte. Er nahm hier 1960 an der Uraufführung der Oper "Rosamunde Floris" von Boris Blacher teil. Gastspiele in Köln, Hamburg, Rom, Paris, Chicago, New York und Monte Carlo folgten. 1960-72 sang er bei den Festspielen von Bayreuth den Amfortas im "Parsifal" (1960-72), den Donner im "Rheingold" (1960-61) und den Gunther in der "Götterdämmerung" (1960-61, 1965-69, 1972), den Fliegenden Holländer (1965, 1971), den Wolfram im "Tannhäuser" (1966-67), den Heerrufer im "Lohengrin" (1968), vor allem aber den Wotan (1967-72) und den Wanderer (1969-72) im Ring Zyklus. 1960, 1963-64, 1972, 1974 und 1978 sehr erfolgreiche Gastspiele an der Covent Garden Oper London, u.a. als Wotan, als Gunther, als Amfortas und als Fliegender Holländer. 1966 wurde er an die Metropolitan Oper New York verpflichtet (Antrittspartie: Ford in Verdis "Falstaff"). Seither dort mit glänzenden Erfolgen aufgetreten. Er hat an diesem Haus in 14 Spielzeiten 23 Partien in 169 Vorstellungen zum Vortrag gebracht (ohne die Vorstellungen im Rahmen der alljährlichen Metropolitan-Tournee in den USA). 1971 sang er am Opernhaus von Nürnberg den Hans Sachs in den "Meistersingern" in einer aufsehenerregenden modernen Inszenierung. Im gleichen Jahr wirkte er in der New Yorker Carnegie Hall in einer konzertanten Premiere der Oper "Ariodante" von Händel mit. Er sang bei den Salzburger Osterfestspielen (1967-73), an der Pariser Grand Opéra (1967) und beim Festival von Orange (1974 Jochanaan, 1980 Fliegender Holländer). 1971 erlebte man an der Oper von San Francisco seinen Eugen Onegin in Tschaikowskys bekannter Oper, 1981 seine Gestaltung der Titelrolle in der zeitgenössischen Oper "Lear" von Aribert Reimann, 1984-85 seinen Wanderer im "Siegfried". 1967 sang er an der Oper von Santa Fé die Titelpartie in der amerikanischen Erstaufführung von Hindemiths "Cardillac", 1972 in Washington in der von "A Village Romeo and Juliet" von Delius, 1972 an der City Centre Opera New York in Donizettis "Maria Stuarda" Kraftvolle, heldische Baritonstimme; er galt allgemein als einer der größten Wagner-Sänger seiner Generation. -- Verheiratet mit der Sopranistin Evelyn Lear (*1928).Schallplatten: DGG ("Walküre", "Lohengrin", "Der Fliegende Holländer", "Parsifal", 1970/71 aus Bayreuth), Philips ("Götterdämmerung") Eurodisc ("Die Kluge" von Orff, "Iphigenie in Aulis" von Gluck), Odeon, Amadeo ("Johnny spielt auf" von Kr|venek), Melodram ("Rheingold" und "Parsifal" aus Bayreuth, 1960), Voce ("Die Gezeichneten" von F.Schreker), VAI Audio (zahlreiche Szenen und Arien aus Opern, Duette mit Evelyn Lear, Lieder, darunter auch Sea-Shanties).

 

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