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Mill Arnold van
basso [ 1921 - 1996 ]

Er besuchte die Konservatorien von Rotterdam und Den Haag und schloß seine Ausbildung bei Frau Zeghers-de Beyl ab. Debüt 1946 an der Oper von Brüssel (Théâtre de la Monnaie). In den folgenden Jahren gastierte er in Holland und Belgien und wurde dann 1950 an die Oper von Antwerpen verpflichtet. 1951 bis 1953 war er am Staatstheater von Wiesbaden engagiert, 1952 hörte man ihn an der Städtischen Oper Berlin als Zaccaria in "Nabucco" von Verdi. 1953 sang er beim Maggio musicale von Florenz in Spontinis "Agnese di Hohenstaufen", 1958 am Teatro Colón von Buenos Aires. 1953 wurde er Mitglied der Hamburger Staatsoper, an der er bis 1971 (und auch danach noch als Gast) sehr große Erfolge hatte. Hier wirkte er am am 17.10.1955 in der Uraufführung der Oper "Pallas Athene weint" von E.Kr|venek, am 15.3.1968 in der der Oper "Hamlet" von Humphrey Searle, am 20.6.1969 in der Uraufführung der Oper "Die Teufel von Loudun" von K.Penderecki mit. Bei den Festspielen von Bayreuth sang er 1951 den Hans Foltz in den "Meistersingern", 1951 und 1956-57 den Titurel im "Parsifal", 1951 den Hunding in der "Walküre", 1956 den Daland im "Fliegenden Holländer", 1956 den Fafner, 1957 und 1960 den Fasolt im Nibelungenring, 1957 den König Marke im "Tristan" und 1957 den Nachtwächter in den "Meistersingern". Er gastierte an der Wiener Staatsoper, deren Mitglied er in den Jahren 1959-61 war, an der Grand Opéra Paris, am Teatro Fenice Venedig, am Teatro San Carlos von Lissabon und an der Oper von Rio de Janeiro. 1959 und 1963 sang er an der Mailänder Scala in Aufführungen des Nibelungenrings. 1958 trat er als Gast an der San Francisco Opera auf, 1961 als Sarastro in der "Zauberflöte" bei den Festspielen von Aix-en-Provence. Sehr erfolgreich war er beim Holland Festival und bei den Festspielen von Edinburgh, hier u.a. 1956 als Abul Hassan im "Barbier von Bagdad" von Cornelius und in der englischen Premiere von Strawinskys "Ödipus Rex".An seiner Baßstimme hat man die Fülle des Stimmmaterials ebenso bewundert wie die Größe und Kraft seines dramatischen Ausdrucks.Sang auf Decca (Marke im "Tristan", Hunding in "Walküre", Titurel im "Parsifal", Ramphis in "Aida", Komtur in "Don Giovanni"), Columbia, Philips ("Entführung aus dem Serail", "Die Teufel von Loudun" von Penderecki), und auf RCA ("Don Giovanni"). Bayreuther Mitschnitte des "Fliegenden Holländers" auf Melodram und "Rheingold" (als Fasolt), auch auf Cetra Opera Live (1960).

 

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