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| | Lisowska Hanna | | soprano | 
| Sie besuchte die Musikhochschule von Warschau und war u.a. Schülerin von Victor Brégy und Zofia Fedczykowska. 1962 debütierte sie an der Nationaloper Warschau in ihrer großen Glanzrolle, der Halka in der gleichnamigen Oper von Moniuszko. Sie gehörte bald zu den prominentesten Sängerinnen dieses Hauses. Sie trat als Gast an den Opernhäusern von Lodz und Krakau, in Mexico City (als Halka) und bei den Festspielen von Wiesbaden auf. Sie wurde Mitglied des Opernhauses von Leipzig und gastierte mit dem Ensemble dieses Theaters 1983 beim Festival von Lausanne als Eva in den "Meistersingern". 1986 sang sie in der Eröffnungsvorstellung der renovierten Berliner Staatsoper die Eglantine in "Euryanthe" von Weber. Sie debütierte an der Metropolitan Oper New York (ohne vorherige Probe) als Sieglinde in der "Walküre" und sang später dort die Gutrune in der "Götterdämmerung" (1990). An der Berliner Staatsoper, deren Mitglied sie seit 1986 war, sang sie 1990 die Senta im "Fliegenden Holländer", in Lodz 1992 die Neala in "Der Paria" von Moniuszko, 1994 auch dort die Senta. Zu ihren Bühnenpartien zählten die Gräfin in "Nozze di Figaro", die Donna Anna im "Don Giovanni", die Leonore im "Fidelio", die Aida, die Elisabetta in Verdis "Don Carlos", die Tosca, die Marguerite im "Faust" von Gounod, die Isolde im "Tristan", die Kundry im "Parsifal" (Warschau 1993), die Martha in "Tiefland" von d'Albert und die Chrysothemis in "Elektra" von R.Strauss. Geschätzte Konzert- und Oratoriensängerin.Schallplatten: Muza, Eterna, Polskie Nagrania (vollständige Oper "Eros und Psyche" von Rozycki). |
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