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Malaniuk Ira
contralto

Ihre Familie war ukrainischer Abstammung. Sie wurde durch den großen Bassisten Adam Didur in Lwów (Lemberg) ausgebildet und studierte dann in Wien bei Anna Bahr-Mildenburg sowie 1944 an der Sommer-Akademie des Salzburger Mozarteums. 1945 debütierte sie am Stadttheater von Graz. 1947 kam sie an das Stadttheater von Zürich, wo sie auch ihren Wohnsitz nahm. 1949 sang sie in Zürich in der Uraufführung der Oper "Die schwarze Spinne" von W.Burkhard, 1951 in der deutschen Erstaufführung von Strawinskys "The Rake's Progress". Neben ihrem Zürcher Engagement war sie seit 1952 Mitglied der Staatsoper von München, seit 1956 der Wiener Staatsoper. Seit 1952 sang sie in München Partien wie den Titelhelden im "Orpheus" von Gluck (in einer Inszenierung durch Wieland Wagner), die Lady Macbeth in Verdis "Macbeth" und die Judith in "Herzog Blaubarts Burg" von B.Bartók, dazu dort wie in Wien viele andere Rollen aus dem Standardrepertoire. Sie kam zu großen Erfolgen bei Gastspielen auf internationalem Niveau. Sie gastierte an der Mailänder Scala in den Aufführungen des Ring-Zyklus unter W.Furtwängler (1950), an der Covent Garden Oper London (Adelaide in "Arabella" von R.Strauss, 1965), an der Oper von Monte Carlo (1955 Marina im "Boris Godunow" mit Nicola Rossi-Lemeni in der Titelrolle), an der Grand Opéra Paris (1956 im "Rheingold"), an den Staatsopern von Stuttgart und Hamburg, in Brüssel und Amsterdam. Sie sang bei den Bayreuther Festspielen 1951-52 die Magdalene in den "Meistersingern", 1952-53 die Brangäne und die Fricka, 1951 die Grimgerde in der "Walküre", 1951 und 1953 die 2. Norn, 1953 die Waltraute in der "Götterdämmerung", 1953 und 1954 das Alt-Solo in Beethovens 9. Sinfonie. Seit 1956 trat sie bei den Festspielen von Salzburg bis 1966 hauptsächlich als Konzert- und Oratoriensängerin in Erscheinung, 1958 sang sie dort die Adelaide in "Arabella" von R.Strauss und in der Oper "Vanessa" von S.Barber. Bekannt wurde sie als bedeutende Konzert- und Oratorienaltistin. Nach Abschluß ihrer Karriere wirkte sie im pädagogischen Bereich, 1971 erhielt sie eine Professur am Konservatorium von Graz.Schallplatten: Ihre Stimme iat auf Columbia (Magdalene in den "Meistersingern"), Decca (Adelaide in "Arabella"), MMS (Amneris in "Aida") und Philips (Dorabella in "Così fan tutte", Marcellina in "Figaros Hochzeit", Alt-Solo im Mozart-Requiem) zu hören. Auf Melodram erschienen vollständige Aufnahmen des "Rheingolds" und der "Walküre" (Bayreuth, 1952), dazu eine "Götterdämmerung" (Bayreuth, 1953 als Waltraute und als 2. Norn), auf Bruno Walter Soiety singt sie die Fricka im Ring-Zyklus unter W.Furtwänler, auf Cetra Opera Live die Vitellia in "La clemenza di Tito" von Mozart und die Brangäne im "Tristan" (Bayreuth, 1952).

 

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