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| | Pflanzl Heinrich | | basso | 
| Ausbildung an der Musikhochschule von Wien. Er debütierte 1929 am Stadttheater von Bern als Beckmesser in den "Meistersingern". Weitere Engagements: 1930-36 Opernhaus Breslau, 1936-39 Stadttheater Nürnberg, 1939-42 Staatstheater Kassel, wo er 1941 an der Uraufführung der Oper "Der Uhrmacher von Straßburg" von Hans Brehme teilnahm. Seit 1942 Mitglied der Dresdner Staatsoper. Hier sang er am 31.10.1942 in der Uraufführung von H.Sutermeisters Oper "Die Zauberinsel", am 2.7.1944 in der Uraufführung der Oper "Die Hochzeit des Jobs" von Joseph Haas. 1947 wirkte er an der Staatsoper von Dresden in der szenischen Uraufführung von Boris Blachers "Die Flut" mit. Gastspiele brachten ihm an den Staatsopern von Wien, München, Berlin und Stuttgart bedeutende Erfolge ein; er war an führenden Bühnen in Italien und Spanien zu Gast. Seit 1950 war er durch Gastspielverträge mit der Staatsoper und der Komischen Oper Berlin verbunden. An der Staatsoper Berlin, wo er auch in der Uraufführung der Oper "Der arme Konrad" von K.Forest (4.10.1959) teilnahm, ist er bis 1961 aufgetreten. 1951 sang er bei den Festspielen von Bayreuth den Alberich im Ring-Zyklus und den Kothner in den "Meistersingern", 1953 den Beckmesser in der gleichen Oper. 1953 wirkte er bei den Festspielen von Salzburg als Solist im Mozart-Requiem mit. Nach Beendigung seiner aktiven Sängerlaufbahn war er 1962-73 als Pädagoge am Salzburger Mozarteum tätig und lebte in Großgmain bei Salzburg.Schallplatten: DGG (Komtur in "Don Giovanni"), Columbia, Urania ("Meistersinger" in der Partie des Beckmesser), MMS, Telefunken, Eterna (Querschnitt "Der Günstling" von R.Wagner-Régeny). |
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